Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walpersbach
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walpersbach enthält die 6 denkmalgeschützten unbeweglichen Objekte der Gemeinde Walpersbach im niederösterreichischen Bezirk Wiener Neustadt-Land.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walpersbach (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Walpersbach (Q1859652) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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BW | Schloss Schleinz HERIS-ID: 30392 Objekt-ID: 27136 seit 2020 | bei Schleinz 10 Standort KG: Schleinz | Das kleine Schloss mit regelmäßiger klassizistischer Fassade stammt aus dem Jahr 1770. Es weist einen zweigeschoßigen Torbau mit Säulen auf.[2] | BDA-Hist.: Q1121805 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Schleinz GstNr.: .26, 80 | |
ja | Ortskapelle Schleinz HERIS-ID: 65112 Objekt-ID: 77929 | gegenüber Schleinz 28 Standort KG: Schleinz | Schlichter Rechteckbau, Ende 19. Jahrhundert, 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts erneuert | BDA-Hist.: Q38109216 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Schleinz GstNr.: .7 Ortskapelle Schleinz | |
ja | Pfarrhof HERIS-ID: 65113 Objekt-ID: 77930 | Walpersbach 41 Standort KG: Walpersbach | Zweigeschoßiger Bau unter Walmdach, Ende 18. Jahrhundert, schlichte erneuerte Fassadengliederung | BDA-Hist.: Q38109234 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .17 | |
ja | Flur-/Wegkapelle, Schleinzerkreuz HERIS-ID: 70472 Objekt-ID: 83589 | Walpersbach 247, gegenüber Standort KG: Walpersbach | Um 1800 errichtete Wegkapelle mit flacher Apsis und geschwungenem Giebel, hölzerner Vorbau 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts | BDA-Hist.: Q2239005 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Flur-/Wegkapelle, Schleinzerkreuz GstNr.: 423/2 Schleinzerkreuz, Walpersbach | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Jungfrau und Gottesmutter HERIS-ID: 30390 Objekt-ID: 27134 | Walpersbach 47, gegenüber Standort KG: Walpersbach | Barockisierte im Kern gotische Saalkirche mit barocker Westturmfassade, 1373 Stiftung der sogenannten Frauenkapelle, 1585–1587 Erweiterung zur Wallfahrtskapelle „Zum Blutwunder“, 1713–18 Barockisierung, 1789 Turm, 1784 Pfarre Stift Reichersberg inkorporiert, 1861 selbständige Pfarre | BDA-Hist.: Q37933241 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jungfrau und Gottesmutter GstNr.: .31 Pfarrkirche Walpersbach | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 30391 Objekt-ID: 27135 | am Schulplatz Standort KG: Walpersbach | Barocke Statue Maria Immaculata auf hoher Säule, bezeichnet 1733, 1846 teilweise zerstört, 1989 restauriert und versetzt | BDA-Hist.: Q37933256 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 961/1 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Walpersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 184
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
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