Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gröbming im steirischen Bezirk Liezen.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gröbming (Q1855828) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Mariensäule HERIS-ID: 88681 Objekt-ID: 103263 | vor Hauptstraße 48 Standort KG: Gröbming | Die Madonnenfigur aus Marmor stammt aus der Mitte des 17. Jahrhunderts, die Säule in der Art des Salzburger Bildhauers Hans Pernegger dem Älteren. | BDA-Hist.: Q37727196 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 1338/9 Mariensäule (Gröbming)f2 | |
ja | Villa HERIS-ID: 88687 Objekt-ID: 103269 | Hauptstraße 246 Standort KG: Gröbming | Schlossartige Villa der Gründerzeit | BDA-Hist.: Q37727248 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Villa GstNr.: .581 Villa, Gröbming | |
ja | Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und ehem. Friedhofsfläche HERIS-ID: 51493 Objekt-ID: 57152 | Klostergasse Standort KG: Gröbming | Der ursprünglich gotische Kirchenbau stammt aus den Jahren 1494 bis 1500. Aus dieser Zeit sind noch der Apostelaltar der Hallstätter-Schule (Meister Lienhart Astl) und einige Stühle erhalten. Der frühbarocke Hochaltar wurde 1625 von Hans Pernegger d. Älteren entworfen und wurde 1725 durch einen Säulen-Hochaltar ersetzt. Auf das Patrozinium und die ursprüngliche Wallfahrtskirche weist eine aus dem 15. Jahrhundert stammende Madonna mit Kind hin. Barocker Kreuzaltar aus dem 17. und barocke Kanzel aus dem 18. Jahrhundert.[2] | BDA-Hist.: Q38045453 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und ehem. Friedhofsfläche GstNr.: .82, 466 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt (Gröbming) | |
ja | Evang. Pfarrkirche A.B., Heilandskirche HERIS-ID: 88682 Objekt-ID: 103264 | Loyplatz Standort KG: Gröbming | f1 | BDA-Hist.: Q37727222 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Evang. Pfarrkirche A.B., Heilandskirche GstNr.: .29 Evangelische Pfarrkirche Gröbming | |
ja | Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude HERIS-ID: 51492 Objekt-ID: 57151 | Stoderstraße 1 Standort KG: Gröbming | Das Portal des Pfarrhofs zeigt eine barocke, schmiedeeiserne Oberlichte. | BDA-Hist.: Q38045437 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude GstNr.: 1320 Pfarrhof Gröbming | |
ja | Felsritzbilder in der Notgasse HERIS-ID: 37162 Objekt-ID: 36239 | Notgasse Standort KG: Gröbming | mittelalterliche und neuzeitliche Petroglyphen; auch Naturdenkmal und UNESCO-Welterbe | BDA-Hist.: Q16334471 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Felsritzbilder in der Notgasse GstNr.: 1081/7 Notgasse Gröbming | |
BW | Felsritzbilder in der Höhle Mausbendlloch HERIS-ID: 253412 seit 2024 | Standort KG: Gröbming | Anmerkung: Katasternummer 1548/2 | BDA-Hist.: Q126122398 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Felsritzbilder in der Höhle Mausbendlloch GstNr.: 1081/3f3 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseLiteratur
- Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Anton Schroll & Co, Wien, 1982, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-7031-0532-1
Weblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gröbming – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Dekanat Oberes Ennstal – steirisches Salzkammergut, Pfarre Gröbming. 2004, abgerufen am 28. Juli 2011.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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