Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßburg
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßburg enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Gemeinde Draßburg im Bezirk Mattersburg.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Draßburg (Q1855407) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
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Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Figurenbildstock hl. Florian HERIS-ID: 25862 Objekt-ID: 22311 | vor Baumgartnerstraße 16 Standort KG: Draßburg | Die Statue des heiligen Florian steht auf einem Obelisken, der mit 1785 bezeichnet ist. | BDA-Hist.: Q37896983 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Florian GstNr.: 101 | |
ja | Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle HERIS-ID: 25857 Objekt-ID: 22306 | Hauptplatz Standort KG: Draßburg | In der offenen Kapelle auf dem Hauptplatz steht eine Statue des hl. Johannes Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37896922 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle GstNr.: 236/1 | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Anna HERIS-ID: 25858 Objekt-ID: 22307 | Kirchenring 11 Standort KG: Draßburg | Die Pfarrkirche im südwestlichen Ortsteil entstand ursprünglich im 14. und 15. Jahrhundert und wurde 1701 umgebaut. Das dreijochige Langhaus ist im Mauerkern mittelalterlich; die gotischen Fenster des niedrigeren Chores wurden vermauert. Der mächtige viergeschoßige Westturm steht auf einem mittelalterlichen Unterbau. Der Hochaltar und die weitere Inneneinrichtung stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q27252010 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Anna GstNr.: 94 Pfarrkirche hl. Anna (Draßburg) | |
ja | Wehrmauer, Kirchhof HERIS-ID: 25859 Objekt-ID: 22308 | Kirchenring 11 Standort KG: Draßburg | Die ehemalige Wehrmauer um die Kirche enthält zwei barocke Grabsteinreste. Sie wurde im Jahr 1934 restauriert. | BDA-Hist.: Q37896942 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Wehrmauer, Kirchhof GstNr.: 94 | |
ja | Friedhofskapelle HERIS-ID: 25866 Objekt-ID: 22315 | Kleine Berggasse 13 Standort KG: Draßburg | Die neogotische Friedhofskapelle mit Giebelreiter wurde 1875 erbaut. | BDA-Hist.: Q37897039 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Friedhofskapelle GstNr.: 117 Friedhofskapelle Draßburg | |
ja | Marienkapelle HERIS-ID: 25861 Objekt-ID: 22310 | Schlossgasse, nahe Schloss Standort KG: Draßburg | Der kleine barocke Giebelbau steht südöstlich des Ortskerns. Sein Altar stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37896969 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Marienkapelle GstNr.: 151/1 | |
ja | Park samt Gartenplastiken und Glashäusern HERIS-ID: 43643 Objekt-ID: 44290 | Schlossgasse 2 (Schloss) Standort KG: Draßburg | Der Schlosspark entstand Mitte des 18. Jahrhunderts im Ausftrag von Eva Maria Meskó nach französischen Vorbildern, wurde aber teilweise im 19. Jahrhundert im Sinn eines englischen Gartens umgeformt. Er ist in Terrassen abgestuft und hat eine reiche skulpturale Ausstattung, insbesondere Musenstatuen, die von Jakob Christoph Schletterer stammen.[2] | BDA-Hist.: Q64765006 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Park samt Gartenplastiken und Glashäusern GstNr.: 160, 162, 155, 151/1, 154 Schloss Draßburg | |
ja | Schloss Draßburg HERIS-ID: 25856 Objekt-ID: 22305 | Schlossgasse 2 (Schloss) Standort KG: Draßburg | Das Schloss ist ein hufeisenförmiger Bau, der aus dem 17. Jahrhundert stammt und Mitte des 18. Jahrhunderts umgestaltet wurde. Es hat einen turmartigen Mittelteil und Arkadengänge gegen den Hof. Im Erdgeschoß befindet sich eine frühbarocke Grottenanlage.[2] | BDA-Hist.: Q2240662 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schloss Draßburg GstNr.: 160, 162 Schloss Draßburg | |
ja | Sühnekreuz HERIS-ID: 25863 Objekt-ID: 22312 | vor Wiener Neustädterstraße 1a Standort KG: Draßburg | Das mittelalterliche Steinkreuz an der Wiener Neustädter Straße weist eingeritzte Zeichen auf. | BDA-Hist.: Q37897000 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Sühnekreuz GstNr.: 393/1 | |
ja | Mariensäule HERIS-ID: 25864 Objekt-ID: 22313 | neben Hauptplatz 13 Standort KG: Draßburg | Die Mariensäule stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37897013 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Mariensäule GstNr.: 236/1 | |
ja | Antonipfeiler HERIS-ID: 25865 Objekt-ID: 22314 | Antoniweg Standort KG: Draßburg | Der Antonipfeiler im Nordosten des Ortsgebiets stammt aus dem 19. Jahrhundert. | BDA-Hist.: Q37897026 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Antonipfeiler GstNr.: 604 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Draßburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b Georg Clam Martinic: Burgen und Schlösser in Österreich, Landesverlag Linz, 1991, S. 13
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
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