Die Lega Basket Serie A, auch kurz Serie A, ist die höchste Spielklasse im italienischen Basketball der Männer.
Inhaltsverzeichnis
1Geschichte
1.1Titel nach Städten
2Modus
3Vereine in der Saison 2020/21
4Hauptsponsoren
5Ligarekorde
5.1Vereinsebene
5.2Spieler
6Literatur
7Weblinks
8Einzelnachweise
Geschichte
Die Liga wurde im Jahre 1920 gegründet. Seit 1925 wird sie von der Federazione Italiana Pallacanestro, dem italienischen Basketballverband, organisiert.
1974 wurde sie in zwei Spielstaffeln, die Serie A1 und die Serie A2 unterteilt. Ab der Saison 2001/02 wurden die Spielstaffeln in zwei selbständige Ligen geteilt. Die Mannschaften aus der ehemaligen Serie A1 spielten fortan in der Lega Basket Serie A und die Mannschaften der ehemaligen Serie A2 in der nun autonomer organisierten Legadue, die seit 2013 wieder Serie A2 heißt.
Da die zur Saison 2008/09 sportlich qualifizierten Vereine Basket Napoli sowie Orlandina Basket keine Lizenz erhielten[1] und keine anderen Vereine nachrücken durften, nehmen zwischen 2009 und 2019 16 statt zuvor 18 Vereinen am Ligabetrieb teil. Nuova Sebastiani Basket Rieti, das als Martos Napoli angetreten war, wurde im April 2010 vom Spielbetrieb ausgeschlossen, alle Spiele der Mannschaft wurden aus der Wertung genommen.[2]
Titel nach Städten
→ Für die Liste der italienischen Basketballmeister, siehe Italienischer Meister (Basketball)
Stadt
Titel
Mannschaften
Mailand
36
Olimpia Milano (28), ASSI Milano (6), Inter Mailand (1), Costanza Milano (1)
An der Liga nehmen 16 (bis 2008: 18, zwischen 2009 und 2019: 16 sowie 2020: 17) Mannschaften teil. Die acht best platzierten Teams nehmen nach der regulären Saison an den Playoffs teil. Diese werden in den ersten beiden Runden im Best-of-five-Modus, in der Finalserie im Best-of-seven-Modus ausgetragen. Der Tabellenletzte und der Tabellenvorletzte der Hauptrunde (bis 2019 lediglich der Tabellenletzte) steigen in die Serie A2 (bis 2013: in die Legadue; 2013/14: Divisione Nazionale A Gold), die zweite Liga, ab.
Zur Saison 2020/21 stiegen aufgrund der abgebrochenen vorherigen Spielzeit keine Vereine aus der Serie A2 auf. Aus der Serie A schied dagegen Oriora Pistoia aus, das freiwillig auf eine Spielteilnahme in der ersten italienischen Basketballliga verzichtete. Im Dezember 2020 zog sich Virtus Roma wegen finanzieller Probleme vom Spielbetrieb zurück.
Die Spielerrekorde basieren auf den Daten ab der Spielzeit 1948/49, mit Ausnahme der Blocks, die erst ab der Spielzeit 1976/77 zur Verfügung stehen. Zum 30. Juni 2018 noch aktive Spieler sind grün hervorgehoben. (Stand 30. Juni 2018)[5]
Almanacco ufficiale del campionato italiano di basket. Libreria dello Sport, 2006, ISBN 88-6127-003-4.
Almanacco illustrato del basket ’90. Panini, Modena 1989.
Weblinks
Offizielle Website (italienisch)
Offizielle Website des italienischen Basketballverbandes (italienisch)
Einzelnachweise
↑Il Consiglio Federale revoca l'ammissione di Napoli e Capo d'Orlando alla Serie A
↑La Nuova AMG Sebastiani esclusa dal Campionato di Serie A (Memento vom 4. Juli 2011 im Internet Archive)
↑LBA, accordo con UnipolSai: sarà Title sponsor della Serie A per 3 stagioni. In: legabasket.it. 24. September 2020, abgerufen am 28. September 2020 (italienisch).
↑Rekorde der Legabasket (auf Italienisch) (PDF; 669 kB), abgerufen am 19. Oktober 2017
↑Legabasket.it – Classifiche storiche (PDF; 88,2 kB), abgerufen am 26. September 2019.