Knochenprinzip
Knochenprinzip bezeichnet eine architektonische Grundform bei der Gestaltung von Fachmarkt- und Einkaufszentren, bei der ein Zentrum nach Vorbild eines Knochens länglich gebaut ist, mit den großen Geschäften an den Enden und den kleinen Geschäften entlang des Ganges platziert.
Beschreibung
Bei der Planung eines Einkaufszentrums werden bekannte Läden wie H&M oder MediaMarkt mit relativ viel Verkaufsfläche (Ankermieter) platziert. In der Mitte sind eher kleine und unbekanntere Geschäfte.[1] Der Vorteil liegt darin, dass somit ein optimales Frequenzmuster erzeugt wird.[2]
Beispiele
ECE Projektmanagement (Otto Group) plant alle seine Einkaufszentren nach diesem Prinzip.