Juventus Turin
Juventus Turin | ||||
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Fußballunternehmen | ||||
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Name | Juventus Football Club S.p.A. | |||
Sitz | Turin, Italien | |||
Gründung | 1. November 1897 | |||
Farben | weiß, schwarz | |||
Aktionäre | 65,4 %: Exor N.V.[1] 24,8 %: Streubesitz 10,1 %: Lindsell Train Ltd. | |||
Präsident | Gianluca Ferrero | |||
Website | juventus.com | |||
Erste Mannschaft | ||||
Cheftrainer | Thiago Motta | |||
Spielstätte | Juventus Stadium | |||
Plätze | 41.507 | |||
Liga | Serie A | |||
2023/24 | 3. Platz | |||
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Der Juventus Football Club, kurz Juventus FC oder Juve, im deutschsprachigen Raum allgemein bekannt als Juventus Turin, ist ein 1897 gegründetes italienisches Fußballunternehmen aus der piemontesischen Hauptstadt Turin.
Weitere Bezeichnungen sind La Vecchia Signora („Die alte Dame“) und I Bianconeri („Die Weiß-Schwarzen“).
Juventus Turin zählt zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt und ist mit offiziell 36 gewonnenen Scudetti Rekordmeister sowie mit 15 Coppa-Italia-Siegen Rekordpokalsieger Italiens. Die Heimspielstätte des Vereins ist das 2011 eröffnete Juventus Stadium (offiziell Allianz Stadium).
Der Klub ist eines von drei an der Borsa Italiana notierten italienischen Fußballunternehmen.
Geschichte
Anfänge (1897–1923)
Der Juventus Football Club wurde 1897 von 13 Studenten des Turiner Massimo-d’Azeglio-Gymnasiums als Sport-Club Juventus gegründet. Die Gründer des Vereins waren namentlich die Brüder Enrico und Eugenio Canfari, Gioacchino und Alfredo Armano, Francesco Daprà, Domenico Donna, Carlo Ferrero, Luigi Forlano, Luigi Gibezzi, Umberto Malvano, Enrico Piero Molinatti, Umberto Savoia und Vittorio Varetti. Eugenio Canfari fungierte als erster Präsident. 1898 folgte die Umbenennung in Juventus Football Club (Juventus lateinisch für „Jugend“).
Seit 1900 spielt Juventus in der italienischen Meisterschaft, die 1905 mit einem unerwarteten Erfolg über den damaligen Serienmeister CFC Genua erstmals gewonnen wurde. In den folgenden Jahren konnten die Turiner jedoch nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen.
Beginn des Engagements mit Edoardo Agnelli (1923–1970)
Die Wende kam im Jahre 1923, als am 24. Juli Edoardo Agnelli, Sohn des Fiat-Mitbegründers Giovanni Agnelli senior und Vater des berühmten Giovanni Agnelli, eine Partnerschaft mit dem Verein einging und als Sponsor fungierte. Seither ist die Geschichte des Vereins untrennbar mit der Agnelli-Familie verbunden. Noch im selben Jahr wechselte Virginio Rosetta für damals 50.000 Italienische Lire von der US Pro Vercelli zu Juventus – der erste dokumentierte professionelle Spielertransfer. Dies stellte zugleich den Beginn des (italienischen) Profifußballs dar. Die Mannschaft wurde schon bald weiter verstärkt und feierte 1926 den zweiten Meistertitel. Schnell avancierte Juventus zum Seriensieger. Zwischen 1931 und 1935 folgten fünf Titel in Folge, diese Zeit ging als Quinquennio d’Oro in die Klubgeschichte ein. 1933 spielte Juventus erstmals im Stadio Comunale.
Schwere Rückschläge folgten jedoch bald. 1935 kam Edoardo Agnelli bei einem Flugzeugabsturz ums Leben und der Zweite Weltkrieg zog wenige Jahre später seine Verwüstungsspuren durch Europa. Sportlich war zu jener Zeit der Lokalrivale AC Turin die dominierende Mannschaft der Stadt. 1947 übernahm Giovanni Agnelli die Präsidentschaft im Verein. Seine Arbeit wird weniger mit den zwei folgenden Meistertiteln, als vielmehr mit der Verpflichtung des Stürmers Giampiero Boniperti in Verbindung gebracht.
Giovanni Agnelli zog sich schon bald als kommissarischer Klubpräsident zurück und überließ seinem Bruder Umberto den Posten. Unter dessen Führung folgte der zehnte Titel und damit der erste Meisterstern.
Am 1. Oktober 1958 musste der Verein eine der höchsten Niederlagen in der ersten Runde des Europapokals der Landesmeister hinnehmen. Gegen den österreichischen Verein Wiener Sport-Club schied Juventus als Favorit trotz eines 3:1-Heimsieges mit einer 0:7-Auswärtsniederlage aus.
In der Saison 1960/61 kam es zu einer umstrittenen Meisterschaft: Am 16. April 1961 fand im Stadio Comunale ein Derby d’Italia gegen Inter statt, das die Meisterschaft entscheiden sollte. Nach einem Pfostenschuss der Mailänder kam es unter den Zuschauern des überfüllten Stadions zu Unruhen, die den Schiedsrichter dazu veranlassten, das Spiel abzubrechen. Der Sieg wurde Inter zugesprochen und die Mailänder übernahmen die Tabellenführung. Nach einem Einspruch von Juventus entschied der Verband jedoch am 3. Juni 1961, einen Spieltag vor Ende der Meisterschaft, ein Wiederholungsspiel anzusetzen. Besondere Brisanz hatte die Entscheidung deshalb, da Umberto Agnelli nicht nur Präsident von Juventus, sondern damals auch des Italienischen Fußballverbandes war. Die Vereinsführung von Inter war über die Vorgänge so wütend, dass sie beschloss, die Jugendmannschaft bei dem Spiel antreten zu lassen. Juventus gewann mit 9:1 und damit auch den Titel. Omar Sívori, im selben Jahr zu Europas Fußballer des Jahres gekürt, erzielte in diesem Spiel sechs Treffer.[2]
Die Ära Boniperti (1971–1990)
Saisondaten 1970–1990 | ||||
Saison | Platz | Tore | Punkte | |
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1970/71 | 4 | 41:30 | 35:25 | |
1971/72 | 1 | 48:24 | 43:17 | |
1972/73 | 1 | 45:22 | 45:15 | |
1973/74 | 2 | 50:25 | 41:19 | |
1974/75 | 1 | 49:19 | 43:17 | |
1975/76 | 2 | 46:26 | 43:17 | |
1976/77 | 1 (UP) | 50:20 | 51:09 | |
1977/78 | 1 | 46:17 | 44:16 | |
1978/79 | 3 (P) | 40:23 | 37:23 | |
1979/80 | 2 | 42:25 | 38:22 | |
1980/81 | 1 | 46:15 | 44:16 | |
1981/82 | 1 | 48:14 | 46:14 | |
1982/83 | 2 (P) | 49:26 | 39:21 | |
1983/84 | 1 (PP) | 57:29 | 43:17 | |
1984/85 | 5 (PL) | 48:33 | 36:24 | |
1985/86 | 1 | 43:17 | 45:15 | |
1986/87 | 2 | 42:27 | 39:21 | |
1987/88 | 6 | 35:30 | 31:29 | |
1988/89* | 4 | 51:36 | 43:25 | |
1989/90 | 4 (P, UP) | 56:36 | 44:24 | |
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft * Aufstockung der Serie A von 16 auf 18 Vereine |
1971 stieg Giampiero Boniperti, nachdem er im Anschluss an seine aktive Karriere zehn Jahre lang im Management des Klubs gearbeitet hatte, zum Präsidenten auf. In die Präsidentschaft Bonipertis fielen dann auch die ersten internationalen Erfolge: UEFA-Pokal (1977), Pokal der Pokalsieger (1984) und Pokal der Landesmeister (1985). Damit stieg der Juventus endgültig in die Riege der europäischen Großvereine auf. Boniperti verpflichtete eine ganze Reihe erfolgreicher Trainer und Spieler, darunter etwa Trainer Giovanni Trapattoni sowie einige der bedeutendsten Spieler der damaligen Zeit: Michel Platini, Dino Zoff, Paolo Rossi, Roberto Bettega, Gaetano Scirea und Fabio Capello. Letzterer kehrte 2004 als Trainer zu Juventus zurück.
Im Jahr des großen Erfolges 1985 kam es im Endspiel allerdings zu einer Tragödie. Im Endspiel um den Pokal der Landesmeister erwartete Juventus am 29. Mai 1985 als Gegner den englischen Meister FC Liverpool. Im Heysel-Stadion in Brüssel sahen sich italienische und englische Fans bereits vor Spielbeginn mit gegenseitigen Provokationen konfrontiert. Eine größere Anzahl englischer Hooligans stürmte schließlich etwa eine Stunde vor Spielbeginn den „Sektor Z“ des Heysel-Stadions, in dem eigentlich neutrale Fans hätten sitzen sollen, tatsächlich aber hauptsächlich italienische Fans waren. Diese verließen daraufhin in Panik fluchtartig den Block, wobei einige Personen zu Tode getrampelt wurden, andere an den Zäunen und Mauern zerquetscht wurden. Dabei stürzte auch ein Teil der Mauern des baufälligen Stadions ein und begrub weitere Fans unter sich. Insgesamt starben an jenem Tag 39 Menschen, über 400 wurden verletzt. Die Katastrophe, die durch die englischen Fans ausgelöst wurde, veranlasste die UEFA zu drakonischen Strafen. So durften englische Vereine fünf, der FC Liverpool sogar sieben Jahre lang nicht an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Das Spiel selbst wurde dann, um weitere Ausschreitungen zu vermeiden, dennoch angepfiffen und durch einen umstrittenen Elfmeter von Michel Platini zugunsten von Juventus entschieden.
Im April 2005 trafen die beiden Vereine erstmals seit 1985 wieder aufeinander. Am Rande des Rückspiels des Champions-League-Viertelfinales in Turin kam es rund um das Stadion zu schweren Ausschreitungen durch italienische Hooligans, die Rache für Heysel geschworen hatten.
Entwicklungen 1990–2006
Saisondaten 1990–2006 | ||||
Saison | Platz | Tore | Punkte | Zuschauerschnitt |
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1990/91 | 7 | 45:32 | 37:31 | 44.272 |
1991/92 | 2 | 45:22 | 48:20 | 49.083 |
1992/93 | 4 (UP) | 59:47 | 39:29 | 40.551 |
1993/94 | 2 | 58:25 | 47:21 | 40.083 |
1994/95* | 1 (P) | 59:32 | 73 | 46.977 |
1995/96 | 2 (CL) | 58:35 | 65 | 35.067 |
1996/97 | 1 | 51:24 | 65 | 34.719 |
1997/98 | 1 | 67:28 | 74 | 42.116 |
1998/99 | 6 | 42:36 | 54 | 47.338 |
1999/2000 | 2 | 46:20 | 71 | 43.941 |
2000/01 | 2 | 61:27 | 73 | 37.453 |
2001/02 | 1 | 64:23 | 71 | 40.228 |
2002/03 | 1 | 64:29 | 72 | 39.771 |
2003/04 | 3 | 67:42 | 69 | 34.610 |
2004/05** | 1*** | 67:27 | 86 | 28.157 |
2005/06 | 1*** | 71:24 | 91 | 30.004 |
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft Rot unterlegt: Zwangsabstieg in die Serie B * Umstellung von 2- auf 3-Punkte-Regel ** Aufstockung der Serie A von 18 auf 20 Vereine *** Aberkennung der Titel infolge des Manipulationsskandals |
1990 erfolgte der Wechsel in das ungeliebte Stadio delle Alpi und weitere große internationale Erfolge. Kurz vor dem Umzug zog sich Boniperti als Präsident zurück, er ist seitdem Ehrenpräsident des Klubs.
Von dem extra für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 errichteten Stadion war man in Turin, auch beim Lokalrivalen Torino Calcio, allerdings wenig begeistert. Architektonische Mängel sind der Hauptgrund dafür, dass das Stadion von den Fans nie akzeptiert wurde. Das Spielfeld ist aus den hinteren Reihen an manchen Stellen kaum einsehbar und bis zu 162 Meter entfernt. Offiziell hatte es eine Kapazität von über 70.000 Sitzplätzen, aufgrund von Restriktionen der Verbände UEFA und FIFA war die tatsächliche Auslastung jedoch bei etwa 60.000 Zuschauern erreicht. Im Übrigen war es als Multifunktionsstadion gebaut worden, nutzbar auch für Leichtathletik-Veranstaltungen. Tatsächlich wurde es bis zum heutigen Tag nur ein einziges Mal, im Jahr 1993, auch so genutzt.
Bereits Mitte der 90er Jahre verschärften sich die Spannungen zwischen dem Verein und der Stadtverwaltung wegen der Konzession für das Stadion. 1995 beschloss die Vereinsführung, nachdem man sich bezüglich der Mietkosten nicht hatte einigen können, die anstehenden Heimspiele im Halbfinale und später im Finale des UEFA-Pokals ins Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion zu verlegen, wo beide Spiele mit jeweils 85.000 Zuschauern restlos ausverkauft waren.
Sportlich waren die 1990er Jahre die erfolgreichste Zeit in der Vereinsgeschichte. Alle großen Titel wurden gewonnen. Unter Trainer Marcello Lippi konnte Juventus drei Jahre nach dem dritten UEFA-Pokal Titel drei Jahre in Folge in das Finale der Champions League einziehen und dabei dort den zweiten Titel gewinnen.
Nach der EM 1996 in England wechselte der damals noch relativ unbekannte Zinédine Zidane zu Juve. Der offensive Mittelfeldspieler avancierte in den Jahren bei Juventus zu einem Spieler von Weltformat und erhielt 1998 und 2000 die Auszeichnung FIFA-Weltfußballer des Jahres. Für die in der Geschichte des Fußballs zu diesem Zeitpunkt höchste Transfersumme von 71,6 Millionen Euro wechselte Zidane schließlich 2001 zu Real Madrid.
Ein weiteres bemerkenswertes Spiel fand Anfang 1999 statt. Als Ende 1998 der umstrittene Kurdenführer Abdullah Öcalan in Rom verhaftet wurde, kam dem Champions-League-Spiel zwischen Juventus und Galatasaray Istanbul in der Türkei eine besondere politische Brisanz zu. Trotz der Proteste beider Vereine beharrte UEFA-Präsident Lennart Johansson auf die Einhaltung von Ort und Zeit der Austragung. Nie zuvor wurde eine Mannschaft und ein Fußballspiel in diesem Ausmaß von Polizeikräften gesichert. Das Spiel selbst war unspektakulär, jedoch erzeugte das Drumherum ein gewaltiges Medieninteresse. Über eine Milliarde Zuschauer aus 24 Ländern verfolgten den Rummel um das Spiel aufgrund der prekären politischen Situation. Doch innerhalb des von 22.500 Polizisten bewachten Stadions und am Rande des Spiels gab es weder Ausschreitungen noch Krawalle.
Ende 2001 ging Juventus als dritter italienischer Verein an die Börse. Nach den beiden römischen Vereinen AS Rom und Lazio Rom bot auch Juventus Anteile zum freien Handel an der Borsa Italiana. Etwa 35 Prozent des Gesellschaftskapitals werden seitdem gehandelt. Mehrheitseigentümer ist weiterhin die Familie Agnelli, deren Finanz-Holding Exor über 60 % der Anteile hält.
Nach dem Börsengang konnte eine Einigung mit der Stadtverwaltung erzielt werden. Mit dem gewonnenen Kapital wurde das Stadion für 25 Millionen Euro von der Stadt Turin aufgekauft und ging in den Besitz des Vereins über. Somit ermöglichten sich die Pläne des Vereins das alte Stadio delle Alpi abzureißen und an gleicher Stelle das geplante Juventus Stadium zu errichten, ein reines Fußballstadion für maximal 42.000 Zuschauer.
Dopingermittlungen 2004
Im Jahr 2004 beschäftigten die Medien eine Dopingaffäre rund um die Mannschaft von Juventus. Der Vereinsarzt Riccardo Agricola stand neben Geschäftsführer Antonio Giraudo wegen mutmaßlichem systematischen Dopings vor Gericht. Auslöser waren Dopingvorwürfe von Zdeněk Zeman, der den Spielern von Juventus, insbesondere Del Piero, 1998 „unnatürliche Muskelzuwächse“ unterstellt hatte. Verhandelt wurde der Vorwurf systematischem Blutdopings durch Verabreichen von EPO an zahlreiche Spieler zwischen 1994 und 1998. Die Vorwürfe richteten sich vor allem gegen die ehemaligen Mittelfeldspieler Antonio Conte und Alessio Tacchinardi. Auffällig war auch Deschamps; der „einen Hämatokriten von über 51 Prozent – zwölf Prozent mehr als ein Jahr davor“ aufwies. Das Gericht verurteilte im November 2004 schließlich den Mannschaftsarzt Riccardo Agricola in erster Instanz zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten, während der Geschäftsführer Antonio Giraudo von den Vorwürfen freigesprochen wurde. In zweiter Instanz wurde Agricola vom Vorwurf des Blutdopings freigesprochen da zu dem Zeitpunkt Doping in Italien noch nicht strafbar war. Er wurde allerdings wegen „des Handels mit und Verteilens von illegalen leistungsfördernden Substanzen“ für schuldig befunden.[3] Der Freispruch Giraudos wurde bestätigt.[4]
Manipulationsskandal 2005/06
Saisondaten 2006–2011 | ||||
Saison | Platz | Tore | Punkte | Zuschauerschnitt |
---|---|---|---|---|
2006/07 | 1 | 83:30 | 85 | |
2007/08 | 3 | 72:37 | 72 | 20.872 |
2008/09 | 2 | 69:37 | 74 | 21.077 |
2009/10 | 7 | 55:56 | 55 | 23.187 |
2010/11 | 7 | 57:47 | 58 | 22.958 |
Orange unterlegt: Gewinn der Serie B & Aufstieg |
Im Frühjahr 2006 wurden Abhörprotokolle bekannt, nach denen sich unter anderem der damalige Manager des Vereins, Luciano Moggi, mit verschiedenen Funktionären des Italienischen Fußballverbandes unterhalten hatte. Für die Staatsanwaltschaft lag damit auf der Hand, dass Moggi die Saison 2004/05 manipuliert und Juve damit die Meisterschaft gleichsam erkauft hatte. Nachdem die Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen hatte, trat im Mai 2006 der gesamte Vorstand des Vereins um Moggi und Antonio Giraudo, der am 14. Dezember 2009 in dieser Sache zu drei Jahren Haft verurteilt wurde,[5] sowie der Präsident des Italienischen Fußballverbands, Franco Carraro, zurück. Ungeachtet der Ermittlungen gewann Juventus am darauf folgenden Wochenende sein Spiel gegen Reggina Calcio und somit eigentlich seinen 28. Scudetto.
Am 14. Juli 2006 erfolgte jedoch der erste Urteilsspruch des Italienischen Fußballverbandes, wonach der Verein die Meistertitel der Spielzeiten 2004/05 und 2005/06 verlor. Die genaue Bezeichnung des Vergehens lautete „strukturierter Sportbetrug“. Außerdem wurde Juve dazu verurteilt, die Saison 2006/07 in der Serie B zu spielen und mit 30 Minuspunkten zu starten. Die Vereinsführung legte sofort Berufung ein und der Berufungsausschuss reduzierte später die ursprüngliche Strafe, indem man die vorgesehenen Strafpunkte für die kommende Saison von 30 auf 17 herabsetzte. Das Urteil wurde allgemein mit großem Unmut aufgenommen, da man im Gegensatz zu den anderen verwickelten Großklubs AC Mailand, AC Florenz und Lazio Rom, die nur mit Punktabzug belegt wurden, absteigen musste. Die Vereinsführung um den neuen Präsidenten Giovanni Cobolli Gigli hatte sich zum Ziel gesetzt, solange zu kämpfen, bis der Zwangsabstieg revidiert wird. Man wollte deshalb vor dem Verwaltungsgericht Tribunale Amministrativo del Lazio (TAR) weiter gegen das Urteil vorgehen. Dies hätte bedeutet, dass man die Ebene der Sportgerichtsbarkeit verlassen hätte und vor ein Zivilgericht gezogen wäre. Daraufhin schaltete sich FIFA-Präsident Sepp Blatter ein und drohte dem Italienischen Fußballverband für diesen Fall drakonische Strafen an, bis hin zu einem Startverbot für italienische Vereine im Europapokal.
Die Vereinsführung wollte das Urteil erst nicht akzeptieren, entschied am 31. August 2006 jedoch, unter den Bedingungen des Collegio Arbitrale der Coni, dem Nationalen Olympischen Komitee Italiens (Comitato Olimpico Nazionale Italiano), noch einmal angehört zu werden, keine Berufung einzulegen und das Urteil der Sportsgerichtsbarkeit zu akzeptieren.
Am 11. Oktober 2006 fand dann die letzte Anhörung statt, am 27. Oktober 2006 erfolgte der Urteilsspruch, wonach Juve noch einmal acht Minuspunkte erlassen wurden.
Infolge des Zwangsabstieges verließen einige Leistungsträger wie Fabio Cannavaro, Gianluca Zambrotta, Lilian Thuram, Zlatan Ibrahimović und Patrick Vieira den Verein. Die Weltmeister Gianluigi Buffon, Alessandro Del Piero und Mauro Camoranesi sowie der französische Stürmer David Trezeguet und der Tscheche Pavel Nedvěd blieben dem Verein treu. Der neue Trainer Didier Deschamps stellte mit einer Mischung aus erfahrenen Stars und jungen Spielern eine Mannschaft zusammen, die nach einem Unentschieden im Auftaktspiel in Rimini mit acht Siegen in Folge in die Saison startete und als größter Favorit für den Aufstieg in die Serie A galt. Dieser Rolle wurde der italienische Rekordmeister gerecht und gewann erstmals in der Vereinsgeschichte auch die Serie-B-Meisterschaft. Trotzdem entschieden sich Vorstand und Trainer Deschamps für ein Ende der Zusammenarbeit. Zur Saison 2007/08 übernahm Claudio Ranieri den Trainerposten.
Serienmeister und Champions-League-Finalist (2011–2020)
Rückkehr zu alter Stärke (2011–2014)
Saisondaten 2011–2020 | ||||
Saison | Platz | Tore | Punkte | Zuschauerschnitt |
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2011/12 | 1 | 68:20 | 84 | 37.570 |
2012/13 | 1 | 71:24 | 87 | 38.646 |
2013/14 | 1 | 80:23 | 102 | 37.318 |
2014/15 | 1 (P) | 72:24 | 87 | 38.553 |
2015/16 | 1 (P) | 75:20 | 91 | 38.663 |
2016/17 | 1 (P) | 77:27 | 91 | 39.489 |
2017/18 | 1 (P) | 86:24 | 95 | 38.948 |
2018/19 | 1 | 70:30 | 90 | 39.193 |
2019/20 | 1 | 76:43 | 83 | 25.062 |
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft |
Nachdem zu Beginn der Spielzeit 2011/12 mit Antonio Conte ein neuer Trainer verpflichtet worden war, fand Juventus Turin endgültig in die Erfolgsspur zurück und spielte zudem offensiven und ansehnlichen Fußball. Unter Conte absolvierte man die Saison ohne Niederlage und wurde souverän Meister. Zudem wurde am 8. September 2011 das neu erbaute Juventus Stadium eröffnet. Außerdem qualifizierte man sich erstmals seit der Saison 2008/09 wieder für die Gruppenphase der Champions League. Auch in der Coppa Italia feierte man Erfolge, erst im Pokalfinale unterlag man dem SSC Neapel mit 0:2. Nach dieser Saison verließ Vereinslegende und Rekordspieler Alessandro Del Piero den Klub nach 19 Jahren.
Zu Beginn der Saison 2012/13 siegte man in Peking gegen die SSC Neapel im Supercup mit 4:2 n. V. und holte den zweiten Titel des Jahres. Am 5. Mai 2013 gewann Juventus mit einem 1:0-Sieg gegen den US Palermo die insgesamt 29. italienische Meisterschaft. Fans und Spieler feierten allerdings mit der Zahl 31, da Anhänger und Verein noch immer die beiden durch den Manipulationsskandal verlorenen Titel mitzählen.[6]
Auch in der Spielzeit 2013/14 wurde Juventus wieder Meister. Der Scudetto wurde dabei mit einem Rekordwert von 102 Punkten gewonnen. Auch konnte im August 2013 die Supercoppa erneut gewonnen werden. Im Pokal kam man bis ins Viertelfinale, wo man an der AS Rom scheiterte. In der Champions League beendete man die Gruppenphase auf dem dritten Platz, worauf es für die Turiner in die Europa League ging. Dort kam man bis ins Halbfinale, wo man an Benfica Lissabon scheiterte. Die Enttäuschung über das Aus in der Europa League war relativ groß bei der Anhängerschaft, da das Finale im heimischen Juventus-Stadion stattfand und die Hoffnung gewesen war, man könne den Europa-League-Titel zuhause gewinnen.
Champions-League-Finalist und fortgesetzte Dominanz (2014–2020)
Während der Vorbereitung auf die Spielzeit 2014/15 trennten sich Juventus und Trainer Antonio Conte überraschend aufgrund von Differenzen bei der Personalplanung. Bereits einen Tag später wurde mit Massimiliano Allegri ein neuer Cheftrainer vorgestellt, auch das restliche Trainerteam wurde ausgetauscht. Nach anfänglichen Protesten seitens der Fans gegenüber dem einstigen Milan-Coach konnte Allegri durch Erfolge die Entscheidung der Vereinsführung bestätigen: Mit 17 Punkten Vorsprung wurde man frühzeitig Meister vor der AS Rom, im Finale der Coppa Italia konnte man zudem Lazio Rom mit 2:1 nach Verlängerung bezwingen und das nationale Double perfekt machen. In der Champions League zog man nach einer durchwachsenen Gruppenphase durch Siege gegen Borussia Dortmund im Achtel- und die AS Monaco im Viertelfinale ins Halbfinale ein. Dort wurde der zehnfache Titelträger und Titelverteidiger Real Madrid durch einen 2:1-Heimsieg im Hinspiel und ein 1:1 in Madrid bezwungen. Somit wurde erstmals nach 12 Jahren wieder das Endspiel eines europäischen Wettbewerbs erreicht. Beim Finale in Berlin war der Gegner mit dem FC Barcelona erneut eine spanische Mannschaft. Einen frühen 0:1-Rückstand konnte Juventus zwar in der zweiten Halbzeit durch Álvaro Morata ausgleichen, 13 Minuten später ging Barcelona jedoch erneut in Führung und gewann das Spiel am Ende mit 3:1.
In der Saison 2015/16 legte man in der Liga den schlechtesten Saisonstart seit 1969 hin. Der Derbysieg am 31. Oktober 2015 gegen den Stadtrivalen FC Turin brachte die Wende. Eine Serie von 15 Siegen in Folge brachte die Mannschaft wieder auf Platz eins. Am 25. April 2016 sicherte man sich dank eines 1:0-Erfolgs der AS Rom gegen den ersten Verfolger SSC Neapel die fünfte Meisterschaft in Serie. Kurz nach dem Gewinn der erneuten Meisterschaft sicherte man sich im Coppa-Italia-Finale gegen die AC Mailand das zweite Double hintereinander. Juventus Turin ist somit der erste italienische Verein, welcher das Double erfolgreich verteidigen konnte. Spieler der Saison waren Gianluigi Buffon, Paul Pogba und Paulo Dybala. In der Champions League schied man im Achtelfinale gegen den FC Bayern München aus. Nach dem 2:2 im Heimspiel führte Juventus beim Rückspiel in München nach einer überzeugenden Leistung bereits frühzeitig mit 2:0. Der FC Bayern konnte sich in der Nachspielzeit jedoch noch in die Verlängerung retten und erzielte dort zwei weitere Tore zum 4:2-Endstand.[7]
Im Januar 2017 stellte Juventus Turin sein neues Vereinslogo vor. Hauptgrund für die Änderung sei das digitale Zeitalter. Die Vorteile des neuen Clubwappens sind gerade bei mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets zu sehen. Das neue Logo sei nun auch auf kleinen Icons gut erkennbar und dies ohne Pixelfehler. Das Logo besteht aus drei Elementen: Ein schwarzes „J“ für Juventus bildet durch einen mit Abstand gesetzten, ebenfalls schwarzen Seitenstreifen den charakteristischen schwarz-weißen Juve-Streifen. Die zwei Elemente haben zusammen die Form eines Schildes, was eine Anspielung auf den Meistertitel in der Serie A, den Scudetto (italienisch für „kleiner Schild“), ist. Über diesen beiden Elementen ist der Schriftzug „Juventus“ eingearbeitet. Das Logo wird auch häufig im Negativ verwendet.
Nach Siegen über den FC Porto, den FC Barcelona und AS Monaco erreichte Juventus in der Saison 2016/17 erneut das Finale der Champions League, in dem man in einer Neuauflage des Endspiels von 1998 auf Real Madrid traf. Den frühen 0:1-Rückstand durch Cristiano Ronaldo konnte Mario Mandžukić für Juve zwar innerhalb weniger Spielminuten ausgleichen, Juventus unterlag am Ende dennoch mit 1:4 deutlich. Damit musste man die siebte Niederlage im neunten Europapokal-der-Landesmeister- bzw. Champions-League-Finale hinnehmen, was den Negativrekord im Wettbewerb darstellt. National gelang unterdessen eine weitere Verteidigung des Doubles. In der Liga erzielte die Mannschaft dabei 91 Punkte und setzte sich damit knapp vor einer starken AS Rom durch, die es auf 87 Punkte brachte. Den Pokal gewann die Alte Dame nach Siegen über Atalanta, AC Mailand und SSC Neapel durch einen 2:0-Finalsieg über Lazio Rom.
Aktuelle Entwicklungen (seit 2020)
Saisondaten seit 2020 | ||||
Saison | Platz | Tore | Punkte | Zuschauerschnitt |
---|---|---|---|---|
2020/21 | 4 (P) | 77:38 | 78 | 0 |
2021/22 | 4 | 57:37 | 70 | 23.800 |
2022/23 | 7 | 56:33 | 62 | 37.672 |
2023/24 | 3 (P) | 54:31 | 71 | 39.354 |
Grün unterlegt: Gewinn der Meisterschaft |
Am 28. November 2022 trat der Vorstand, inklusive Präsident und Vizepräsident, zurück. Vorübergehend führt Maurizio Scanavino, CEO der Zeitungsverlagsgruppe GEDI, als Generaldirektor den Verein. Hintergrund sind die desolate Finanzlage und Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts der Bilanzfälschung.
Am 20. Januar 2023 wurden dem Verein aufgrund einer Entscheidung des Italienischen Fußballverbandes (FIGC) 15 Punkte abgezogen. Den Turinern wird vorgeworfen, einigen Profis in der Vergangenheit bewusst falsche Marktwerte zugeschrieben zu haben – allein in den Jahren 2018, 2019 und 2020 soll die Vereinsbilanz so um mehr als 100 Millionen Euro beschönigt worden sein. Das FIGC-Sportgericht hatte Juve und andere Vereine wegen dieser Vorwürfe schon einmal freigesprochen – durch neue Erkenntnisse der Staatsanwaltschaft wurde das Verfahren aber wieder aufgenommen. Neben dem Punkteabzug wurden auch die ehemaligen Clubbosse individuell bestraft. Ex-Präsident Andrea Agnelli etwa wurde für zwei Jahre, der ehemalige Vizepräsident Pavel Nedved für acht Monate für jegliche Aktivitäten im italienischen Fußball gesperrt. Ex-Geschäftsführer Fabio Paratici erhielt eine Sperre für 30 Monate.[8] Als Folge der Finanzverstöße schloss die UEFA Juventus von der Teilnahme von europäischen Wettbewerben aus und verhängte eine Strafe in Höhe von 20 Millionen Euro, davon zehn Millionen Euro auf Bewährung.[9]
Spiel- und Trainingsstätten
Historische Spielstätten
Erste Spielstätte war von 1897 bis 1903 der Campo di Piazza d’armi. Von 1904 bis 1907 nutzte der Verein das Velodromo Umberto I, von 1908 bis 1922 das Stadio di Corso Sebastopoli und von 1922 bis 1934 trug Juventus Turin seine Heimspiele im Stadio di Corso Marsiglia aus. 1934 zog Juventus in das ein Jahr zuvor erbaute Stadio Comunale. Anlässlich der Weltmeisterschaft 1990 wurde in Turin das Stadio delle Alpi erbaut, das beiden Turiner Vereinen bis 2006 als Heimstätte diente.
Stadion
Juventus Turin präsentierte im Januar 2007 Pläne für ein neues Stadion. Das gesamte Projekt war ursprünglich an die Vergabe der Fußball-Europameisterschaft 2012 an Italien gebunden. Am 18. April 2007 fiel die Vergabe jedoch an Polen und die Ukraine. Der Verein entschied sich dennoch für den Neubau. Der gesamte Komplex wurde 2011 eröffnet und beherbergt das neue Stadion mit über 41.000 Zuschauerplätzen, ein Vereinsmuseum, Restaurants, Fanshops und ein Einkaufszentrum. Die Baukosten beliefen sich auf 155 Millionen Euro.[10]
Weiteres
Fans und Anhänger
Die Juventus-Anhänger werden oftmals als gobbi (gobbo italienisch für „Buckliger“), der Verein als vecchia signora (italienisch für „Alte Dame“) bezeichnet. Die Namensgebung beruht auf der Tatsache, dass die Fußballtrikots von Juventus in den 1950er Jahren beim Laufen einen Buckel auf dem Rücken formten.
Regelmäßigen Umfragen zufolge sind über 20 % der Italiener Juventus-Anhänger. In Turin selbst hingegen galt der FC Turin lange Zeit als populärere Mannschaft. In den letzten Jahren ist allerdings eine Kehrtwende zu beobachten, sodass Juventus Turin heute populärer sein dürfte. Dies ist vermutlich auf die seit den 1960er Jahren anhaltende Zuwanderungswelle süditalienischer Immigranten nach Turin zurückzuführen. Auch leidet die Popularität des FC Turin an den anhaltenden sportlichen Misserfolgen. In Mailand hingegen, der Spielstätte der Erzrivalen AC Mailand und Inter Mailand, genießt Juventus ein unerwartet hohes Ansehen. International, so ergab eine Erhebung des Statistikinstitutes Nielsen im Juni 2012, seien über 200 Millionen Menschen Anhänger des Turiner Vereins.
Eine Ultra-Fangruppe nennt sich Drughi.
Der italienische Kardinalstaatssekretär und Juventus-Anhänger Tarcisio Bertone SDB übernahm in der Vergangenheit gelegentlich die Rolle des Stadionkommentators.[11]
Rivalitäten
FC Turin
Die Spiele zwischen Juventus Turin und dem Stadtrivalen FC Turin bilden das Derby della Mole. Vor und nach dem Zweiten Weltkrieg war das Derby von großer Bedeutung, da beide Mannschaften regelmäßig um den Titel der Serie A mitspielten. In den letzten 20 Jahren ging der Stellenwert zurück, da der FC Turin nicht mehr an die Erfolge vergangener Tage anknüpfen konnte.
Inter Mailand
Der Begriff Derby d'Italia tauchte erstmals in den 1960ern auf, als Juventus Turin der erfolgreichste Verein in Italien und Inter Mailand der zu dieser Zeit erfolgreichste italienische Verein auf internationaler Ebene war. Kreiert wurde er vom Journalisten Gianni Brera. Seit den Anfängen des italienischen Erstliga-Betriebes waren beide Vereine zusammen mit der AC Mailand regelmäßige Konkurrenten um die italienische Meisterschaft. Außerdem waren Juventus und Inter bis 2006 die einzigen Mannschaften, die seit Gründung der Serie A im Jahr 1929 immer in dieser vertreten waren.
AC Mailand
Zu den Klassikern des italienischen Fußballs zählt das Duell zwischen Juventus Turin, dem Rekordmeister der Serie A, und der AC Mailand, dem erfolgreichsten italienischen Verein auf internationaler Ebene.
Bei diesen Partien treffen die beiden italienischen Vereine mit den meisten Titelgewinnen sowie der größten Fangemeinschaft Italiens aufeinander.[12][13]
Beide Vereine standen sich am 28. Mai 2003 im UEFA-Champions-League-Endspiel gegenüber, das der AC Mailand mit 0:0 nach Verlängerung und 3:2 im Elfmeterschießen gewann.
Eigentümerschaft
Die Aktionäre der Juventus Football Club S.p.A. sind zu 65,4 Prozent die Exor N.V. (Familie Agnelli) und zu 10,1 Prozent die Lindsell Train Ltd., 24,5 Prozent befinden sich im Streubesitz.[1]
Ausrüster und Sponsoren
Ausrüster ist seit 2015 der deutsche Sportartikelhersteller Adidas, der Vertrag läuft bis 2027.[14] Aktueller Hauptsponsor von Juventus Turin ist Jeep.[15]
1979 schloss Juventus einen Werbevertrag mit Ariston, die ihren Schriftzug auf den Trikots platzierten. Es folgten UPIM (1989–1992), Danone (1992–1995), Sony (1995–1998), Tele+ (1998–1999), Sony (1999), Tele+ (2000–2001), Fastweb (2001–2002), Tamoil (2002–2004), Sky Italia (2004–2005), Tamoil (2005–2007), New Holland (2007–2010), BetClic (2010–2012) und Jeep (2012–).
Zeitraum | Ausrüster | Hauptsponsor |
---|---|---|
1979–1989 | Kappa | Ariston |
1989–1992 | UPIM | |
1992–1995 | Danone | |
1995–1998 | Sony | |
1998–1999 | TELE+ | |
1999–2000 | Sony, TELE+ | |
2000–2001 | Lotto | TELE+, Sportal.com |
2001–2002 | Fastweb, Tu Mobile | |
2002–2003 | Tamoil, Fastweb | |
2003–2004 | Nike | |
2004–2005 | Tamoil, Sky Sport | |
2005–2007 | Tamoil | |
2007–2010 | New Holland (Fiat) | |
2010–2012 | BetClic, Balocco | |
2012–2015 | Jeep (Fiat Chrysler Automobiles) | |
2015–0000 | Adidas |
Vereinsfarben und -wappen
Juventus Turin trägt seit 1903 das charakteristische weiß-schwarze Trikot. Ein englischer Emigrant wollte in jenem Jahr die Mannschaft mit neuer Ausrüstung ausstatten und gab diese in Nottingham in Auftrag. Dort kam es jedoch zu einer Verwechslung und so wurden statt der rosafarbenen Spielerbekleidung schwarz-weiße Trikots des englischen Fußballklubs Notts County nach Italien geliefert.
Das ehemalige, langjährige Vereinswappen in Form eines ovalen Schildes kombinierte die Farben des Vereins und das Wappen der Stadt Turin, es zeigte den Schriftzug Juventus im oberen und einen aufgerichteten Stier im unteren Teil.
- 1921 bis 1926
- 1993 bis 2004
- 2004 bis 2017
- 2017 bis 2020
- Seit 2020
Erfolge
Juventus Turin zählt zu den erfolgreichsten Fußballvereinen der Welt. Der Verein ist mit 36 Meistertiteln italienischer Rekordmeister. Juventus gelang 1985 mit dem Gewinn des Europapokal der Landesmeister und den Erfolgen im UEFA-Pokal und Europapokal der Pokalsieger in den Jahren zuvor als erstem Fußballverein, alle drei Titel der Europapokal-Wettbewerbe zu gewinnen.
National | Titel | Saison |
---|---|---|
Italienische Meisterschaft | 36 | 1905, 1925/26, 1930/31, 1931/32, 1932/33, 1933/34, 1934/35, 1949/50, 1951/52, 1957/58, 1959/60, 1960/61, 1966/67, 1971/72, 1972/73, 1974/75, 1976/77, 1977/78, 1980/81, 1981/82, 1983/84, 1985/86, 1994/95, 1996/97, 1997/98, 2001/02, 2002/03, 2011/12, 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2018/19, 2019/20 |
Italienischer Pokal | 15 | 1937/38, 1941/42, 1958/59, 1959/60, 1964/65, 1978/79, 1982/83, 1989/90, 1994/95, 2014/15, 2015/16, 2016/17, 2017/18, 2020/21, 2023/24 |
Italienischer Supercup | 9 | 1995, 1997, 2002, 2003, 2012, 2013, 2015, 2018, 2020 |
International | Titel | Saison |
Europapokal der Landesmeister / UEFA Champions League | 2 | 1984/85, 1995/96 |
UEFA-Pokal / UEFA Europa League | 3 | 1976/77, 1989/90, 1992/93 |
UEFA Super Cup | 2 | 1984, 1996 |
Europapokal der Pokalsieger | 1 | 1983/84 |
UEFA Intertoto Cup | 1 | 1999 |
Alpenpokal | 1 | 1963 |
Weltpokal | 2 | 1985, 1996 |
Hinweis: Der Meistertitel von 2004/05 wurde nachträglich aberkannt, der Titel von 2005/06 Inter Mailand zuerkannt.
Personal
Aktueller Kader der Saison 2024/25
Stand: 9. September 2024[16]
Nr. | Nat. | Name | Geburtsdatum | Im Verein seit | Vertrag bis | |
---|---|---|---|---|---|---|
Torhüter | ||||||
01 | Italien | Mattia Perin | 10. November 1992 | 2018 | 2025 | |
23 | Italien | Carlo Pinsoglio | 16. März 1990 | 2014 | 2025 | |
29 | Italien | Michele Di Gregorio | 27. Juli 1997 | 2024 | 2025 | |
Abwehrspieler | ||||||
03 | Brasilien | Bremer | 18. März 1997 | 2022 | 2029 | |
04 | Italien | Federico Gatti | 24. Juni 1998 | 2022 | 2028 | |
06 | Brasilien | Danilo | 15. Juli 1991 | 2019 | 2025 | |
15 | Frankreich | Pierre Kalulu | 5. Juni 2000 | 2024 | 2025 | |
27 | Italien | Andrea Cambiaso | 20. Februar 2000 | 2023 | 2027 | |
32 | Kolumbien | Juan David Cabal | 8. Januar 2001 | 2024 | 2029 | |
37 | Italien | Nicolò Savona | 19. März 2003 | 2021 | 2029 | |
40 | Schweden | Jonas Rouhi | 7. Januar 2004 | 2020 | 2028 | |
Mittelfeldspieler | ||||||
05 | Italien | Manuel Locatelli | 8. Januar 1998 | 2021 | 2028 | |
08 | Niederlande | Teun Koopmeiners | 28. Februar 1998 | 2024 | 2029 | |
16 | Vereinigte Staaten | Weston McKennie | 28. August 1998 | 2020 | 2025 | |
17 | Montenegro | Vasilije Adžić | 12. Mai 2006 | 2024 | 2027 | |
18 | Brasilien | Arthur | 12. August 1996 | 2020 | 2026 | |
19 | Frankreich | Khéphren Thuram | 26. Mai 2001 | 2024 | 2029 | |
21 | Italien | Nicolò Fagioli | 12. Februar 2001 | 2015 | 2028 | |
26 | Brasilien | Douglas Luiz | 9. Mai 1998 | 2024 | 2029 | |
Stürmer | ||||||
07 | Portugal | Francisco Conceição | 14. Dezember 2002 | 2024 | 2025 | |
09 | Serbien | Dušan Vlahović | 28. Januar 2000 | 2022 | 2026 | |
10 | Turkei | Kenan Yıldız | 4. Mai 2005 | 2022 | 2029 | |
11 | Argentinien | Nicolás González | 6. April 1998 | 2024 | 2029 | |
14 | Polen | Arkadiusz Milik | 28. Februar 1994 | 2022 | 2026 | |
22 | Vereinigte Staaten | Timothy Weah | 22. Februar 2000 | 2023 | 2028 | |
51 | Belgien | Samuel Mbangula | 16. Januar 2004 | 2024 | 2026 |
Unter Vertrag, aber nicht im Kader: Paul Pogba (Dopingsperre bis zum 10. September 2027, Vertrag bis zum 30. Juni 2026)
Ehemalige Spieler
- Italiener Luigi De Agostini
- Schotte William Aitken
- Franzose Ivorer Marley Aké
- Argentinier Carlos Alcaraz
- Sowjetbürger Belarusse Sjarhej Alejnikau
- Italiener Angelo Alessio
- Brasilianer Alex Sandro
- Italiener Luigi Allemandi
- Argentinier Sergio Bernardo Almirón
- Brasilianer Brasilianer José Altafini
- Italiener Alessandro Altobelli
- Brasilianer Dani Alves
- Brasilianer Italiener Amauri
- Italiener Raffaele Ametrano
- Italiener Ugo Amoretti
- Italiener Nicola Amoruso
- Italiener Pietro Anastasi
- Portugiese Jorge Andrade
- Franzose Nicolas Anelka
- Italiener Roberto Anzolin
- Ghanaer Stephen Appiah
- Italiener Alberto Aquilani
- Italiener Lorenzo Ariaudo
- Italiener Gioacchino Armano
- Italiener Salvatore Aronica
- Slowake Ján Arpáš
- Ghanaer Kwadwo Asamoah
- Italiener Emil Audero
- Brasilianer Athirson
- Italiener Jonathan Bachini
- Italiener Dino Baggio
- Italiener Roberto Baggio
- Italiener Federico Balzaretti
- Uruguayer Raúl Banfi
- Italiener Oreste Barale
- Italiener Alberto Barberis
- Argentinier Enzo Barrenechea
- Portugiese Rui Barros
- Italiener Andrea Barzagli
- Marokkaner Medhi Benatia
- Däne Nicklas Bendtner
- Italiener Romeo Benetti
- Uruguayer Rodrigo Bentancur
- Italiener Giancarlo Bercellino
- Italiener Federico Bernardeschi
- Italiener Luigi Bertolini
- Italiener Alberto Bertuccelli
- Italiener Roberto Bettega
- Italiener Raffaele Bianco
- Italiener Carlo Bigatto
- Italiener Alessandro Birindelli
- Italiener Romolo Bizzotto
- Franzose Jocelyn Blanchard
- Italiener Manuele Blasi
- Nigerianer Richmond Boakye
- Italiener Luciano Bodini
- Italiener Alfredo Bodoira
- Kroate Alen Bokšić
- Schweizer Friedrich Bollinger
- Italiener Ivano Bonetti
- Pole Zbigniew Boniek
- Italiener Moise Kean
- San-Marinese Massimo Bonini
- Italiener Roberto Boninsegna
- Italiener Giampiero Boniperti
- Italiener Aldo Giuseppe Borel
- Italiener Felice Borel
- Italiener Marco Borriello
- Bulgare Waleri Boschinow
- Niederländer Ouasim Bouy
- Ukrainer Wiktor Budjanski
- Franzose Kameruner Jean-Alain Boumsong
- Ire Liam Brady
- Italiener Massimo Briaschi
- Italiener Matteo Brighi
- Italiener Sergio Brio
- Däne Helge Christian Bronée
- Liechtensteiner Österreicher Marcel Büchel
- Italiener Gianluigi Buffon
- Italiener Guglielmo Burelli
- Italiener Tarcisio Burgnich
- Italiener Antonio Cabrini
- Uruguayer Martín Cáceres
- Italiener Mattia Caldara
- Italiener Umberto Caligaris
- Italiener Argentinier Mauro Camoranesi
- Deutscher Emre Can
- Portugiese João Cancelo
- Italiener Antonio Candreva
- Italiener Enrico Canfari
- Italiener Paolo Di Canio
- Italiener Fabio Cannavaro
- Italiener Alessandro Dal Canto
- Italiener Fabio Capello
- Italiener Emilio Caprile
- Italiener Nicola Caricola
- Uruguayer Fabián Carini
- Italiener Pietro Carmignani
- Italiener Massimo Carrera
- Italiener Pierluigi Casiraghi
- Italiener Ernesto Càstano
- Italiener Franco Causio
- Italiener Filippo Cavalli
- Italiener Paolo De Ceglie
- Italiener Carlo Ceresoli
- Italiener Sergio Cervato
- Italiener Luigi Cevenini
- Waliser John Charles
- Italiener Giorgio Chiellini
- Italiener Federico Chiesa
- Italiener Antonio Chimenti
- Brasilianer Chinesinho
- Schweizer Davide Chiumiento
- Italiener Argentinier Renato Cesarini
- Italiener Gino Colaussi
- Italiener Umberto Colombo
- Franzose Kingsley Coman
- Italiener Gianpiero Combi
- Argentinier Franzose Nestor Combin
- Italiener Antonio Conte
- Italiener Eugenio Corini
- Italiener Giuseppe Corradi
- Brasilianer Dino da Costa
- Brasilianer Douglas Costa
- Italiener Domenico Criscito
- Italiener Roberto Crivello
- Italiener Antonello Cuccureddu
- Italiener Giuseppe Damiani
- Niederländer Surinamese Edgar Davids
- Italiener Teobaldo Depetrini
- Türke Merih Demiral
- Franzose Didier Deschamps
- Belgier Koni De Winter
- Brasilianer Italiener Diego
- Schotte Jack Diment
- Grieche Anastasios Donis
- Italiener Domenico Donna
- Italiener Domenico Durante
- Argentinier Paulo Dybala
- Schwede Albin Ekdal
- Holländer Eljero Elia
- Brasilianer Emerson
- Italiener Flavio Emoli
- Argentinier Juan Esnáider
- Paraguayer Marcelo Estigarribia
- Franzose Patrice Evra
- Italiener Pietro Fanna
- Italiener Enrico Fantini
- Italiener Vittorio Faroppa
- Italiener Eugenio Fascetti
- Italiener Erminio Favalli
- Italiener Luciano Favero
- Italiener Ciro Ferrara
- Italiener Giovanni Ferrari
- Italiener Rino Ferrario
- Italiener Mario Ferrero
- Italiener Vincenzo Fiorillo
- Italiener Alfredo Foni
- Uruguayer Daniel Fonseca
- Italiener Luigi Forlano
- Italiener Andrea Fortunato
- Italiener Daniele Fortunato
- Italiener Salvatore Fresi
- Italiener Giuseppe Furino
- Italiener Luca Fusi
- Italiener Gianluca Frabotta
- Italiener Guglielmo Gabetto
- Brasilianer Gabriel
- Italiener Giuseppe Galderisi
- Italiener Bruno Garzena
- Italiener Daniele Gastaldello
- Italiener Mario Genta
- Italiener Libyer Claudio Gentile
- Italiener Emanuele Giaccherini
- Italiener Giovanni Giacone
- Italiener Guido Gianfardoni
- Italiener Giuliano Giannichedda
- Italiener Sebastian Giovinco
- Brasilianer Gladstone
- Italiener Giovanni Goccione
- Italiener Adolfo Gori
- Italiener Sergio Gori
- Franzose Prince-Désir Gouano
- Italiener Corrado Grabbi
- Italiener Giuseppe Grabbi
- Italiener Fabio Grosso
- Tscheche Zdeněk Grygera
- Paraguayer Tomás Guzmán
- Deutscher Helmut Haller
- Schwede Kurt Hamrin
- Däne John Hansen
- Däne Karl Aage Hansen
- Deutscher Thomas Häßler
- Franzose Thierry Henry
- Brasilianer Hernanes
- Italiener Giuseppe Hess
- Argentinier Gonzalo Higuaín
- Ungar Ferenc Hirzer
- Deutscher Benedikt Höwedes
- Spanier Niederländer Dean Huijsen
- Italiener Vincenzo Iaquinta
- Schwede Zlatan Ibrahimović
- Engländer Samuel Iling-Junior
- Italiener Francesco Imberti
- Italiener Ciro Immobile
- Italiener Filippo Inzaghi
- Italiener Mark Iuliano
- Schwede Andreas Isaksson
- Chilene Mauricio Isla
- Kroate Robert Jarni
- Serbe Vladimir Jugović
- Brasilianer Júlio César
- Schweizer Hans Kämpfer
- Brasilianer Kaio Jorge
- Franzose Ivorer Olivier Kapo
- Italiener Moise Kean
- Ungar Mihály Kincses
- Kroate Dario Knežević
- Italiener Giovanni Koetting
- Deutscher Jürgen Kohler
- Kroate Robert Kovač
- Serbe Darko Kovačević
- Serbe Miloš Krasić
- Däne Michael Laudrup
- Italiener Nicola Leali
- Italiener Nicola Legrottaglie
- Gabuner Mario Lemina
- Italiener Gianfranco Leoncini
- Schweizer Stephan Lichtsteiner
- Niederländer Matthijs de Ligt
- Italiener Angelo Di Livio
- Spanier Fernando Llorente
- Italiener Ugo Locatelli
- Italiener Severino Lojodice
- Italiener Attilio Lombardo
- Italiener Silvio Longobucco
- Brasilianer Lúcio
- Albaner Riza Lushta
- Argentinier Juan Maglio
- Schwede Roger Magnusson
- Italiener Umberto Malvano
- Italiener Rolando Mandragora
- Kroate Mario Mandžukić
- Italiener Sergio Manente
- Italiener Lionello Manfredonia
- Österreicher Alexander Manninger
- Italiener Alberto Marchetti
- Italiener Gianpietro Marchetti
- Italien Marco De Marchi
- Italiener Marco Marchionni
- Italiener Claudio Marchisio
- Italiener Enzo Maresca
- Italiener Giacomo Mari
- Italiener Amos Mariani
- Italiener Giancarlo Marocchi
- Italiener Domenico Marocchino
- Uruguayer Jorge Andrés Martínez
- Italiener Argentinier Rinaldo Martino
- Italiener Andrea Masiello
- Italiener Alessandro Matri
- Italiener Carlo Mattrel
- Franzose Blaise Matuidi
- Italiener Massimo Mauro
- Franzose Stephy Mavididi
- Italiener Bruno Mazzia
- Italiener Oreste Mazzia
- Italiener Giuseppe Meazza
- Schwede Olof Mellberg
- Brasilianer Felipe Melo
- Italiener Mario Meneghetti
- Italiener Giampaolo Menichelli
- Italiener Fabrizio Miccoli
- Italiener Marcello Mihalic
- Serbe Zoran Mirković
- Deutscher Andreas Möller
- Italiener Cristian Molinaro
- Uruguayer Paolo Montero
- Italiener Argentinier Luis Monti
- Italiener Antonio Montico
- Spanier Álvaro Morata
- Italiener Emiliano Moretti
- Italiener Bruno Mora
- Italiener Francesco Morini
- Italiener Marco Motta
- Italiener Ermes Muccinelli
- Italiener Federico Munerati
- Rumäne Adrian Mutu
- Italiener Nicolò Napoli
- Tscheche Pavel Nedvěd
- Brasilianer Nené
- Italiener Giacomo Neri
- Brasilianer Neto
- Italiener Bruno Nicolè
- Italiener Antonio Nocerino
- Italiener Adriano Novellini
- Italiener Nigerianer Angelo Ogbonna
- Nigerianer Belgier Sunday Oliseh
- Uruguayer Rubén Olivera
- Italiener Renato Olmi
- Italiener Carlo Dell’Omodarme
- Uruguayer Fabián O’Neill
- Italiener Alessandro Orlando
- Italiener Argentinier Raimundo Orsi
- Italiener Carlo Osti
- Italiener Argentinier Pablo Daniel Osvaldo
- Italiener Simone Padoin
- Italiener Michele Padovano
- Schwede Karl-Erik Palmér
- Italiener Virginio De Paoli
- Italiener Michele Paramatti
- Italiener Matteo Paro
- Italiener Carlo Parola
- Italiener Cristian Pasquato
- Italiener Piero Pastore
- Italiener Michele Pazienza
- Italiener Fabio Pecchia
- Italiener Federico Peluso
- Italiener Domenico Penzo
- Italiener Simone Pepe
- Argentinier Roberto Pereyra
- Italiener Angelo Peruzzi
- Italiener Engländer Simone Perrotta
- Italiener Gianluca Pessotto
- Italiener Alberto Piccinini
- Italiener Felice Piccolo
- Italiener Alessandro Del Piero
- Italiener Massimo Piloni
- Italiener Gabriele Pin
- Italiener Silvio Piola
- Italiener Stefano Pioli
- Italiener Andrea Pirlo
- Bosnier Miralem Pjanić
- Franzose Michel Platini
- Engländer David Platt
- Däne Johannes Pløger
- Däne Christian Poulsen
- Italiener Sergio Porrini
- Däne Karl Aage Præst
- Italiener Cesare Prandelli
- Italiener Fabio Quagliarella
- Franzose Adrien Rabiot
- Italiener Ercole Rabitti
- Italiener Michelangelo Rampulla
- Waliser Aaron Ramsey
- Italiener Pietro Rava
- Italiener Fabrizio Ravanelli
- Deutscher Stefan Reuter
- Argentinier Eduardo Ricagni
- Italiener Leandro Rinaudo
- Venezolaner Tomás Rincón
- Italiener Enzo Robotti
- Portugiese Cristiano Ronaldo
- Brasilianer Brasilianer Rômulo
- Argentinier Italiener Humberto Rosa
- Italiener Virginio Rosetta
- Italien Giorgio Rossano
- Italiener Valerio Lorenzo Rosseti
- Italiener Paolo Rossi
- Brasilianer Rubinho
- Waliser Ian Rush
- Italiener Giovanni Sacco
- Chilene Marcelo Salas
- Bosnier Hasan Salihamidžić
- Italiener Sandro Salvadore
- Italiener Morgan De Sanctis
- Niederländer Edwin van der Sar
- Italiener Benito Sarti
- Italiener Giuliano Sarti
- Italiener Luigi Sartor
- Italiener Gianluigi Savoldi
- Sowjetbürger Ukrainer Oleksandr Sawarow
- Italiener Ermanno Scaramuzzi
- Italiener Gaetano Scirea
- Italiener Salvatore Schillaci
- Italiener Ezio Sclavi
- Italiener Giuseppe Sculli
- Italiener Lucidio Sentimenti
- Italiener Pietro Serantoni
- Italiener Aldo Serena
- Brasilianer Italiener Pietro Sernagiotto
- Brasilianer Bruno Siciliano
- Malier Franzose Mohamed Sissoko
- Argentinier Italiener Omar Sívori
- Litauer Vykintas Slivka
- Spanier Luis del Sol
- Däne Frederik Sørensen
- Argentinier Juan Pablo Sorín
- Argentinier Matías Soulé
- Portugiese Paulo Sousa
- Italiener Leonardo Spinazzola
- Italiener Luciano Spinosi
- Italiener Lorenzo Squizzi
- Italiener Gino Stacchini
- Italiener Guglielmo Stendardo
- Italiener Giorgio Stivanello
- Italiener Marco Storari
- Italiener Massimo Storgato
- Schweizer Walter Streule
- Italiener Stefano Sturaro
- Pole Wojciech Szczęsny
- Italiener Alessio Tacchinardi
- Italiener Stefano Tacconi
- Italiener Roberto Tancredi
- Italiener Marco Tardelli
- Italiener Roberto Tavola
- Portugiese Dimas Teixeira
- Argentinier Carlos Tévez
- Franzose Lilian Thuram
- Portugiese Tiago
- Italiener Luca Toni
- Italiener Moreno Torricelli
- Franzose Armand Traoré
- Italiener Vincenzo Traspedini
- Italiener Roberto Tricella
- Franzose Argentinier David Trezeguet
- Kroate Igor Tudor
- Schweizer Joel Untersee
- Italiener Marco Di Vaio
- Italiener Cesare Valinasso
- Australier Jess Vanstrattan
- Italiener Carlo Vittorio Varetti
- Italiener Giovanni Varglien
- Italiener Mario Varglien
- Italiener Giuseppe Vavassori
- Italiener Giovanni Vecchina
- Italiener Vinicio Verza
- Italiener Gianluca Vialli
- Chilene Arturo Vidal
- Franzose Senegalese Patrick Vieira
- Italiener Pietro Vierchowod
- Italiener Christian Vieri
- Italiener Beniamino Vignola
- Italiener Fernando Viola
- Italiener Giovanni Viola
- Ungar József Viola
- Italiener Pietro Paolo Virdis
- Italiener Pasquale Vivolo
- Italiener Antonio Vojak
- Italiener Oliviero Vojak
- Montenegriner Mirko Vučinić
- Tscheche Čestmír Vycpálek
- Schweizer Paul Arnold Walty
- Uruguayer Marcelo Zalayeta
- Italiener Gianluca Zambrotta
- Italiener Cristiano Zanetti
- Italiener Simone Zaza
- Franzose Jonathan Zebina
- Italiener Cristian Zenoni
- Usbeke Ilyas Zetulayev
- Franzose Zinédine Zidane
- Italiener Gianfranco Zigoni
- Italiener Dino Zoff
- Italiener Enea Zuffi
Spielerrekorde
Stand: Saisonende 2023/24; Alle Pflichtspiele und -tore; Spieler, die noch aktiv sind, werden fett dargestellt.
- Rekordspieler
- In allen Wettbewerben: Alessandro Del Piero, 705.[17]
- Italienische Liga: Gianluigi Buffon, 518.
- Italienischer Pokal: Giuseppe Furino, 89.
- Italienischer Supercup: Gianluigi Buffon, 8.
- Europapokal: Alessandro Del Piero, 124.
- Jüngster Spieler der 1. Mannschaft: Piero Pastore, 15 Jahre und 222 Tage.
- Ältester Spieler der 1. Mannschaft: Gianluigi Buffon, 43 Jahre und 26 Tage.
- Längste Karriere im Verein: Alessandro Del Piero, 19 Jahre.
Name | Zeitraum | Liga | Pokal | Europapokal | Sonstige | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
01 | Italiener Alessandro Del Piero | 1993–2012 | 513 | 56 | 127 | 9 | 705 |
02 | Italiener Gianluigi Buffon | 2001–2018 2019–2021 | 526 | 25 | 126 | 8 | 685 |
03 | Italiener Giorgio Chiellini | 2005–2022 | 425 | 37 | 92 | 7 | 561 |
04 | Italiener Gaetano Scirea | 1974–1988 | 377 | 88 | 85 | 2 | 552 |
05 | Italiener Giuseppe Furino | 1969–1984 | 361 | 89 | 78 | 0 | 528 |
06 | Italiener Leonardo Bonucci | 2010–2017 2018–2023 | 357 | 36 | 102 | 7 | 502 |
07 | Italiener Roberto Bettega | 1971–1983 | 326 | 74 | 71 | 1 | 482 |
08 | Italiener Dino Zoff | 1972–1983 | 330 | 74 | 71 | 1 | 476 |
09 | Italiener Giampiero Boniperti | 1946–1961 | 443 | 13 | 3 | 0 | 459 |
10 | Italiener Sandro Salvadore | 1963–1974 | 331 | 56 | 62 | 1 | 450 |
- Rekordtorschützen
- In allen Wettbewerben: Alessandro Del Piero, 290.[18]
- Italienische Liga: Alessandro Del Piero, 208.
- Italienischer Pokal: Pietro Anastasi, 30.
- Italienischer Supercup: Paulo Dybala, 4.
- Europapokal: Alessandro Del Piero, 51.
- Meiste Tore in einer Saison: Felice Borel, 31 (1933/34).
Name | Zeitraum | Liga | Pokal | Europapokal | Sonstige | Gesamt | |
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01 | Italiener Alessandro Del Piero | 1993–2012 | 208 | 25 | 51 | 6 | 290 |
02 | Italiener Giampiero Boniperti | 1946–1961 | 178 | 1 | 0 | 0 | 179 |
03 | Italiener Roberto Bettega | 1970–1983 | 129 | 22 | 27 | 0 | 178 |
04 | Franzose Argentinier David Trezeguet | 2000–2010 | 138 | 2 | 30 | 1 | 171 |
05 | Argentinier Italiener Omar Sívori | 1957–1965 | 135 | 24 | 8 | 0 | 167 |
06 | Italiener Felice Borel | 1932–1941 1942–1946 | 138 | 9 | 11 | 0 | 158 |
07 | Italiener Pietro Anastasi | 1968–1976 | 78 | 30 | 22 | 0 | 130 |
08 | Däne John Hansen | 1948–1954 | 124 | 0 | 0 | 0 | 124 |
09 | Italiener Roberto Baggio | 1990–1995 | 78 | 14 | 22 | 1 | 115 |
10 | Argentinier Paulo Dybala | 2015–2022 | 82 | 11 | 18 | 4 | 115 |
Trainerhistorie
- Erster Trainer: Jenő Károly, von 1923 bis 1926.[19]
- Längste Amtszeiten:
- Eine Amtszeit: Giovanni Trapattoni, 10 Jahre, von 1976 bis 1986.[19]
- Mehrere Amtszeiten: Giovanni Trapattoni, 13 Jahre, von 1976 bis 1986 und 1991 bis 1994.[19]
- Die meisten Spiele als Trainer: Giovanni Trapattoni trainierte den Verein über 596 Spiele.[20]
- Die meisten Titel als Trainer: Giovanni Trapattoni, 14.[21]
Amtszeit | Name |
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1923–1926 | Ungarn Jenő Károly |
1927–1929 | Ungarn 1918 József Viola |
1929–1930 | Schottland William Aitken |
1930–1935 | Italien 1861 Carlo Carcano |
1935 | Italien 1861 Carlo Bigatto |
1935–1939 | Italien 1861 Virginio Rosetta |
1939–1940 | Italien 1861 Umberto Caligaris |
1940–1941 | Italien 1861 Federico Munerati |
1941–1942 | Italien 1861 Giovanni Ferrari |
1942 | Argentinien Luis Monti |
1942–1943 | Italien 1861 Felice Borel |
1943–1945 | kein Spielbetrieb |
1945–1946 | Italien 1861 Felice Borel |
1946–1948 | Italien Renato Cesarini |
1948–1949 | Schottland William Chalmers |
1949–1951 | England Jesse Carver |
1951 | Italien Luigi Bertolini |
1951–1953 | Ungarn 1949 György Sárosi |
1953–1955 | Italien Aldo Olivieri |
1955–1957 | Italien Sandro Puppo |
Amtszeit | Name |
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1957–1959 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Ljubiša Broćić |
1959 | Italien Teobaldo Depetrini |
1959–1961 | Italien Renato Cesarini |
1961 | Italien Carlo Parola |
1961 | Schweden Gunnar Gren Tschechoslowakei Július Korostelev |
1961–1962 | Italien Carlo Parola |
1962–1964 | Brasilien 1960 Paulo Amaral |
1964 | Italien Eraldo Monzeglio |
1964–1969 | Paraguay 1954 Heriberto Herrera |
1969–1970 | Argentinien Luis Carniglia |
1970 | Italien Ercole Rabitti |
1970–1971 | Italien Armando Picchi |
1971–1974 | Tschechoslowakei Čestmír Vycpálek |
1974–1976 | Italien Carlo Parola |
1976–1986 | Italien Giovanni Trapattoni |
1986–1988 | Italien Rino Marchesi |
1988–1990 | Italien Dino Zoff |
1990–1991 | Italien Luigi Maifredi |
1991–1994 | Italien Giovanni Trapattoni |
Amtszeit | Name |
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1994–1999 | Italien Marcello Lippi |
1999–2001 | Italien Carlo Ancelotti |
2001–2004 | Italien Marcello Lippi |
2004–2006 | Italien Fabio Capello |
2006–2007 | Frankreich Didier Deschamps |
2007 | Italien Giancarlo Corradini |
2007–2009 | Italien Claudio Ranieri |
2009–2010 | Italien Ciro Ferrara |
2010 | Italien Alberto Zaccheroni |
2010–2011 | Italien Luigi Delneri |
2011–2014 | Italien Antonio Conte |
2014–2019 | Italien Massimiliano Allegri |
2019–2020 | Italien Maurizio Sarri |
2020–2021 | Italien Andrea Pirlo |
2021–2024 | Italien Massimiliano Allegri |
2024– | Italien Thiago Motta |
Präsidentenhistorie
Amtszeit | Name |
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1897–1898 | Italien 1861 Eugenio Canfari |
1898–1901 | Italien 1861 Enrico Canfari |
1901–1902 | Italien 1861 Carlo Favale |
1903–1904 | Italien 1861 Giacomo Parvopassu |
1905–1906 | Schweizer Alfredo Dick |
1907–1910 | Italien 1861 Carlo Vittorio Varetti |
1911–1912 | Italien 1861 Attilio Ubertalli |
1913–1915 | Italien 1861 Giuseppe Hess |
1915–1918 | Italien 1861 Gioacchino Armano Italien 1861 Fernando Nizza Italien 1861 Sandro Zambelli |
1918–1920 | Italien 1861 Corrado Corradini |
1920–1923 | Italien 1861 Gino Olivetti |
1923–1935 | Italien 1861 Edoardo Agnelli |
1935–1936 | Italien 1861 Enrico Craveri Italien 1861 Giovanni Mazzonis |
1936–1941 | Italien 1861 Emilio de la Forest de Divonne |
1941–1947 | Italien Piero Dusio |
Amtszeit | Name |
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1947–1954 | Italien Giovanni Agnelli |
1954–1955 | Italien Enrico Craveri Italien Nino Cravetto Italien Marcello Giustiniani |
1955–1962 | Italien Umberto Agnelli |
1962–1971 | Italien Vittore Catella |
1971–1990 | Italien Giampiero Boniperti |
1990–2003 | Italien Vittorio Caissotti di Chiusano |
2003–2006 | Italien Franzo Grande Stevens |
2006–2009 | Italien Giovanni Cobolli Gigli |
2009–2010 | Frankreich Jean-Claude Blanc |
2010–2022 | Italien Andrea Agnelli |
2023– | Italien Gianluca Ferrero |
Zweite Mannschaft (Juventus Next Gen)
Zur Saison 2018/19 wurde mit der U23 eine zweite Herrenmannschaft in der drittklassigen Serie C gemeldet, die mittlerweile als Juventus Next Gen firmiert.[23][24] Die Mannschaft gewann in der Spielzeit 2019/20 die Coppa Italia Serie C.
Mannschaft der Frauen
Die Fußballmannschaft der Frauen besteht seit 2017 und gewann seit der Spielzeit 2017/18 fünfmal in Folge die Italienische Meisterschaft, sowie 2018/19 den Italienischen Pokal.
Auszeichnungen
Die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport wählte den Fußballklub in den Jahren 1985, 1996, 2013, 2015 und 2017 zu „Italiens Mannschaft des Jahres“, 1985 außerdem zur „Weltmannschaft des Jahres“.
Literatur
- Adam Digby: Juventus: A History in Black and White. Ockley Books Ltd, 2015, ISBN 978-0-9571410-8-7.
- Paolo Forcolin: Juventus: il volo. Così la squadra più amata è tornata a vincere. Ediz. illustrata. Kenness Publishing, 2012, ISBN 978-88-906539-4-0.
- Roman Mandelc: 111 Gründe, Juventus Turin zu lieben – eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt. Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2014, ISBN 978-3-86265-425-3
- Giampiero Mughini: Sempre una gran Signora. Lettera d'amore alla nuova Juventus. Mondadori, 2017, ISBN 978-88-04-67497-9.
- Aa. Vv.: La leggenda della grande Juventus nelle pagine di Tuttosport. Ediz. illustrata. Mondadori Electa, 2017, ISBN 978-88-918133-3-6.
- Marco La Villa: The Juventus Story: Black and White Stripes. Rizzoli International Publications, 2016, ISBN 978-0-8478-4957-4.
- Marco La Villa: Bianconeri. Juventus story. Ediz. illustrata. Rizzoli International Publications, 2016, ISBN 978-88-17-08654-7.
- Birgit Schönau: La Fidanzata: Juventus, Turin und Italien. Berenberg Verlag, 2018, ISBN 978-3-946334-34-7.
Weblinks
- Offizielle Website von Juventus Turin
- Juventus Turin auf legaseriea.it
- Juventus Turin auf UEFA.com
Einzelnachweise
- ↑ a b juventus.com – Current shareholding, abgerufen am 3. August 2024.
- ↑ Internazionale vs Juventus – "Derby d'Italia" teilt das ganze Land. In: FIFA.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. März 2011; abgerufen am 8. März 2018.
- ↑ Thomas Kistner: Schuss: Die geheime Dopinggeschichte des Fußballs. Knaur, München 2017, ISBN 978-3-426-78727-4, S. 83 f.
- ↑ Sentenza n. 21234 Corte di Cassazione, S. 40–42, 30. März 2007 (italienisch).
- ↑ Corriere della Sera: Calciopoli: Giraudo condannato a 3 anni, 14. Dezember 2009 (italienisch)
- ↑ Juventus clinch Serie A title after disputed penalty against Palermo, Artikel des Guardian vom 5. Mai 2013
- ↑ 4:2 nach 0:2! FCB mit Dramatik ins Viertelfinale, Spielanalyse auf kicker.de, abgerufen am 10. September 2016
- ↑ 15 Punkte Abzug für Juventus Turin, auf sport.orf.at
- ↑ Uefa schließt Juventus aus Europapokal aus
- ↑ gazzetta.it – L’immobiliare Juve: dopo lo stadio ecco la Continassa (italienisch)
- ↑ Die Zeit: Vertrauter Ratzingers und Fußballfan, 15. April 2005 (deutsch)
- ↑ repubblica.it – Juve e Milan, la sfida infinita storia di rivalità e di campioni
- ↑ goal.com – Juventus-Milan è la sfida dei grandi numeri
- ↑ juventus.com – adidas and Juventus: 2027
- ↑ juventus.com – Partner
- ↑ juventus.com: Roster - Juventus Men's First Team Squad. Abgerufen am 9. September 2024 (englisch).
- ↑ myjuve.it – Presenze
- ↑ myjuve.it – Reti
- ↑ a b c d myjuve.it – Elenco Stagioni Allenatori (italienisch)
- ↑ myjuve.it – All Elenco Allenatori Competizioni (italienisch)
- ↑ myjuve.it – Palmarés Allenatori (italienisch)
- ↑ myjuve.it – Elenco Presidenti (italienisch)
- ↑ Juventus launch U23's team, juventus.com, 3. August 2018, abgerufen am 13. März 2019.
- ↑ JUVENTUS NEXT GEN. In: Lega Italiana Calcio Professionistico. Abgerufen am 8. Januar 2024 (italienisch).