Hans-Joachim Giersberg

Hans-Joachim Giersberg (* 9. März 1938 in Liegnitz; † 29. April 2014 in Potsdam[1]) war ein deutscher Kunsthistoriker und Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Werdegang

Giersberg studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Kunstgeschichte, Geschichte und Völkerkunde und promovierte 1975 mit einer Arbeit Zur Rolle Friedrichs II. von Preußen als Bauherr und Baumeister. Er war zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter im Park Sanssouci und ab 1978 Direktor der Schlösser.

Von 1991 bis 2001 war er Generaldirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (bis 1995 kommissarisch). Die Aufnahme der Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin als UNESCO-Welterbestätten hat er wesentlich forciert.

Hans-Joachim Giersberg ist in Potsdam auf dem Bornstedter Friedhof bestattet.

Ehrungen

  • Literatur von und über Hans-Joachim Giersberg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise

  1. Prof. Dr. Hans-Joachim Giersberg verstorben (Memento vom 3. Mai 2014 im Internet Archive)
Normdaten (Person): GND: 120120216 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83143605 | VIAF: 49244519 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Giersberg, Hans-Joachim
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker
GEBURTSDATUM 9. März 1938
GEBURTSORT Liegnitz
STERBEDATUM 29. April 2014
STERBEORT Potsdam