David Richmond-Peck

David Richmond-Peck auf der Premiere von Cruel & Unusual in Vancouver 2014.

David Richmond-Peck (* 5. April 1974 in Oakville, Ontario)[1] ist ein kanadischer Filmschauspieler.

Leben und Wirken

Richmond-Pech wuchs in einer Medizinerfamilie auf und besuchte bis 1992 das Appleby College in Oakville.[2] Sein Schauspielstudium im Studio 58 des Langara Colleges brach er nach dem vierten Semester ab.[3]

Zu Beginn seiner schauspielerische Karriere war er überwiegend in Nebenrollen in verschiedenen kanadischen und US-amerikanischen Fernsehserien zu sehen. Unter anderem spielte er 2003 in Stargate – Kommando SG-1 die Rolle des Jaffa Commander Orpheus, von 2003 bis 2004 in Jeremiah – Krieger des Donners die Rolle des Tad und 2006 in Battlestar Galactica die Rolle des Jake. Daneben war er in Fernsehfilmen wie in Die Wahrheit über Jenny Rand in der Hauptrolle Benny Thomason und in Family Sins – Familie lebenslänglich in der Rolle des Joey Geck zu sehen. Die erste Rolle in einer Kinoproduktion spielte er im Film Fantastic Four aus dem Jahr 2005. Im Jahr 2008 wirkte er im Kinofilm Married Life in einer Hauptrolle mit. Weiterhin war er in verschiedenen Fernsehproduktionen zu sehen. In der BBC-America-Serie Orphan Black spielte er von 2013 bis 2016 die Rolle des Olivier Duval, in Dark Matter von 2015 bis 2017 in neun Folgen die Rolle des Commander Nieman.

Richmond-Peck ist mit der kanadischen Schauspielerin Alisen Down liiert.[4]

Filmografie (Auswahl)

  • 2000–2002: Mysterious Ways (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 2002–2003: Der Fall John Doe! (John Doe, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2002–2007: Smallville (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 2003: Stargate – Kommando SG-1 (Stargate SG-1I, Fernsehserie, eine Folge)
  • 2003: Jake 2.0 (Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2003–2004: Jeremiah – Krieger des Donners (Jeremiah, Fernsehserie, vier Folgen)
  • 2004: Die Wahrheit über Jenny Rand (Try to Remember)
  • 2004: Family Sins – Familie lebenslänglich (Family Sins)
  • 2005: Verlieben verboten (Confessions of a Sociopathic Social Climber)
  • 2005: The L Word – Wenn Frauen Frauen lieben (The L Word, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2005: Fantastic Four
  • 2005: Behind the Camera: The Unauthorized Story of Mork & Mindy
  • 2005–2008: Robson Arms (Fernsehserie, 19 Folgen)
  • 2006: Battlestar Galactica (Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2006: She’s the Man – Voll mein Typ! (She’s the Man)
  • 2007: Traveler (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 2007: Married Life
  • 2008: Stargate Atlantis (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2008: Eureka – Die geheime Stadt (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2008: Der Tag, an dem die Erde stillstand (The Day the Earth Stood Still)
  • 2009: The Zero Sum
  • 2009–2010: V – Die Besucher (V, Fernsehserie, sechs Folgen)
  • 2010: Fringe – Grenzfälle des FBI (Fringe, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2010: Shattered (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2011: Endgame (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2011: Planet der Affen: Prevolution
  • 2011: Armageddon 2012 – Die letzten Stunden der Menschheit (Earth’s Final Hours)
  • 2011: Doomsday Prophecy – Prophezeiung der Maya (Doomsday Prophecy)
  • 2012: Die Firma (The Firm, Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2012: XIII – Die Verschwörung ('XIII)
  • 2012–2013: Lost Girl (Fernsehserie, drei Folgen)
  • 2012: Flashpoint – Das Spezialkommando (Flashpoint, Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: Suits (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: Pacific Rim
  • 2013: Murdoch Mysteries (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: Cracked (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013: Played (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2013–2014: Hemlock Grove (Fernsehserie, vier Folgen)
  • 2013–2016: Orphan Black (Fernsehserie, fünf Folgen)
  • 2014: Saving Hope (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2014: Cruel & Unusual
  • 2014: Degrassi (Fernsehserie, zwei Folgen)
  • 2015: He Never Died
  • 2015: Hyena Road
  • 2015–2017: Dark Matter (Fernsehserie, neun Folgen)
  • 2016: 12 Monkeys (Fernsehserie, eine Folge)
  • 2017–2018: Cardinal (Fernsehserie, neun Folgen)

Auszeichnungen (Auswahl)

Leo Awards 2006

  • Preisträger in der Kategorie Bester Schauspieler in einem Spielfilm für Behind the Camera: The Unauthorized Story of Mork & Mindy

Leo Awards 2010

  • Preisträger in der Kategorie Bester Schauspieler in einem Kurzfilm für Instant
  • Nominierung in der Kategorie Bester Schauspieler in einer Gastrolle für V – Die Besucher

Gemini Awards 2011

  • Nominierung in der Kategorie Bester Schauspieler in einer Gastrolle für Endgame
  • David Richmond-Peck bei IMDb
  • Offizielle Homepage (englisch)

Einzelnachweise

  1. David Richmond-Peck. In: tiscali.cz. Abgerufen am 24. August 2020 (tschechisch). 
  2. Flashback! In: Appleby College (Hrsg.): Appleby Quarterly Summer 2017. Oakville 2017, S. 74 (mydigitalpublication.com). 
  3. David Richmond-Peck. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 24. August 2020 (englisch). 
  4. Marcy Cornblum: Celebrity Spaces: Alisen Down and David Richmond-Peck. Toronto Sun, 29. Januar 2015, abgerufen am 24. August 2020 (englisch). 
Normdaten (Person): LCCN: no2012113097 | VIAF: 254642592 | Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 25. August 2020.
Personendaten
NAME Richmond-Peck, David
KURZBESCHREIBUNG kanadischer Filmschauspieler
GEBURTSDATUM 5. April 1974
GEBURTSORT Oakville, Ontario