Conrad Wandrey

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Conrad Wandrey (* 8. Juni 1887 in Landkreis Strehlen; † 28. Oktober 1944 in München) war ein deutscher Germanist.

Leben

Der Sohn eines Kaufmanns wuchs in Breslau auf und besuchte ab 1907 die Universitäten in Berlin, Freiburg i.Br. und München, wo er anschließend als Schriftsteller und Privatgelehrter lebte; dort stand er der völkischen Bewegung nahe. Er veröffentlichte wichtige Pionierarbeiten über damals lebende Künstler, über Stefan George (1912), Theodor Fontane (1919), Hans Pfitzner (1922), Erwin Guido Kolbenheyer (1934) und Werner Siemens (1942) sowie zahlreiche Aufsätze in Zeitschriften und Zeitungen. Sein Nachlass, in dem sich zahlreiche seiner Arbeiten befinden, wird heute in der BSB München verwahrt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Stefan George. Heitz, Straßburg 1912.
  • Theodor Fontane. Beck, München 1919.
  • Hans Pfitzner. Seine geistige Persönlichkeit und das Ende der Romantik. Haessel, Leipzig 1922.
  • Kolbenheyer. Der Dichter und der Philosoph. Langen/Müller, München 1933.
  • Werner Siemens. Geschichte seines Lebens und Werkens. Langen/Müller, München 1942.
  • Nachlass in der BSB München
Normdaten (Person): GND: 117136875 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: nr2001044367 | VIAF: 29905154 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Wandrey, Conrad
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist
GEBURTSDATUM 8. Juni 1887
GEBURTSORT Landkreis Strehlen
STERBEDATUM 28. Oktober 1944
STERBEORT München