Chanik
خانيك ܚܢܝܟ Chanik | |||
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Koordinaten | 37° 4′ N, 42° 22′ O37.07388888888942.370277777778Koordinaten: 37° 4′ N, 42° 22′ O | ||
Basisdaten | |||
Staat | Syrien | ||
Gouvernement | al-Hasaka | ||
ISO 3166-2 | SY-HA | ||
Einwohner | – | ||
Metropolregion | 20.000 |
Chanik (reichsaramäisch ܚܢܝܟ, arabisch خانيك, DMG Ḫānīk), auch bekannt als al-Chalidiya (الخالدية, DMG al-Ḫālidiyya), ist eine Stadt im Bezirk al-Malikiya des Gouvernements al-Hasaka in Nordost-Syrien.
Die Stadt befindet sich am Tigris-Chabur gegenüber dem irakischen Dorfe Faisch Chabur, nur 3 km südlich des Dreiländerecks Irak, Syrien, Türkei. Das Dorf ist auch berühmt dafür, die östlichste Siedlung Syriens zu sein. Chanik ist von Aramäern und Assyrern bewohnt, die zur chaldäisch-katholischen Kirche sowie zur Assyrischen Kirche des Ostens gehören. Eine Reihe von Armeniern lebt ebenfalls im Dorf.[1]
Im Rahmen des Syrischen Bürgerkriegs und des Vormarsch der Organisation Islamischer Staat nahm die Stadt bis Herbst 2014 rund 50.000 Flüchtlinge auf, darunter zahlreiche Jesiden.[2]
Einzelnachweise
- ↑ الكنيسة الكلدانية في قرية الخالدية خانيك. gazire.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 26. März 2013. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gazire.com
- ↑ Jesiden - Welle der Hilfe schwappt ins Pfarrheim. Kölner Stadt-Anzeiger, abgerufen am 7. Oktober 2014.