1945 – Schatten der Vergangenheit

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Film
Titel 1945 – Schatten der Vergangenheit
Originaltitel Krev zmizelého
Produktionsland Tschechische Republik
Originalsprache Tschechisch, Deutsch, Polnisch, Französisch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 126 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Milan Cieslar
Drehbuch Vladimír Körner
Produktion Milan Cieslar
Kamera Jirí Macháne
Besetzung
  • Václav Jirácek: Arno von Lieven
  • Radoslav Brzobohatý: Arnos Vater
  • Vilma Cibulková: Helga Skládalová
  • Anna Cónová: Arnos Mutter
  • Ester Geislerová: Dorli Skládalová
  • Martin Huba: Blau
  • Vladimír Dlouhý: Jost
  • Ondrej Vetchý: Lubic
  • Igor Bares: Cevora
  • Jirí Lábus: Pepek
  • Simona Stasová: Siclová
  • Emma Cerná: Utta von Lieven
  • Marek Vašut: Kongo Müller
  • Václav Mares: Brand
  • Karel Dobrý
  • Lucia Hurajová
  • Marko Igonda: Lojzík
  • Jan Kačer
  • Petr Kantor: Jude
  • Yvetta Kornová
  • Václav Krátký
  • Radek Kuchar
  • Eva Lecchiová
  • Eva Leimbergerová
  • Daniel Margolius
  • Mariusz Osmelak
  • Eduard Pavlícek
  • Roman Pomajbo: Starsina
  • Martina Preissová
  • Dana Richterová
  • Zdenka Sajfertová
  • Stanislav Sispela: Häftling
  • Viktor Skála
  • Petra Spalková
  • Vaclav Spanos
  • Lucie Steflová: Kleine Dorli
  • Jaromír Tlalka
  • Tomás Valík
  • Martin Veselý

1945 – Schatten der Vergangenheit (Originaltitel: Krev zmizelého) ist ein tschechischer Kriegsfilm des Regisseurs Milan Cieslar aus dem Jahr 2005. Die Premiere fand am 10. März 2005 in der Tschechischen Republik statt. In Deutschland erschien die DVD am 2. Juni 2016.

Handlung

Eine intime Ballade über das Leben einer Mutter und ihrer Tochter, die wechselvolle historische Zeiten durchleben. Die Handlung ist in vier Staffeln unterteilt, die zwischen 1939 und 1961 spielen. Eine Tschechin namens Helga arbeitet in einem deutschen Krankenhaus. Aus ihrer Liebe zu einem baltischen Adligen namens Arno, einem Freiwilligen im Finnischen Krieg, wird ihre Tochter Dorli geboren. Doch Arno begeht Selbstmord und nach Kriegsende müssen Mutter und Tochter die Rache der Sieger allein tragen – Helga wird gedemütigt und aus ihrer Heimat vertrieben. Mutter und Tochter überleben nur dank der Hilfe des jüdischen Chefarztes des Krankenhauses. Jahre später wird Arnos Leiche exhumiert und Dorli, die sich ihm immer verbunden gefühlt hat, möchte den Wurzeln ihres Vaters nachgehen. Sie und ein griechischer Junge versuchen zu fliehen, doch die kommunistische Unterdrückung vereitelt ihre Pläne. Um ihre Tochter zu schützen, begibt sich Helga in die Gewalt eines Folterers der Geheimpolizei.

Produktion

Der Film wurde von Milan Cieslar produziert.

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